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eGovernment strategies in Denmark and Germany
a conceptual history of public digitisation
Maria Djurhuus Petersen
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Individuelles Masterstudium Globalgeschichte
Betreuer*in
Wolfgang Schmale
DOI
10.25365/thesis.46856
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-28817.96424.630670-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese Masterarbeit untersucht das Verständnis des Begriffs eGovernment in
Dänemark und Deutschland zwischen 2001-2016. Der erste Teil dieser Arbeit ist eine Einführung in die Begriffsgeschichte von eGovernment. Dieser Teil basiert hauptsächlich auf
der Arbeit der deutschen Historiker Reinhart Koselleck und Rolf Reichardt, die beide zur Entstehung und Entwicklung der Begriffsgeschichte von eGovernment beigetragen haben. Der
zweite Teil dieser Arbeit besteht aus einer zeitgemäßen Überprüfung des Begriffs eGovernment, der auch auf den Begriff ‚government’ zurückzuführen ist. eGovernment oszilliert zwischen einer engen und breiteren Begriffsdefinition, in der ‚eng’ auf Instrumente oder Werkzeuge und ‚breit’ auf Mittel zur Fokussierung auf die gesellschaftlichen und / oder
organisatorischen Transformationen als Folge von eGovernment bedeutet. Im Allgemeinen deuten die dänischen Strategien auf eine vordergründig engere Auslegung des Begriffs-, und
die deutschen Strategien auf eine vordergründig breitere Auslegung des Begriffs hin, wenngleich die letzten Jahre erste Abweichungen dieser Positionen verzeichnet haben.
Schließlich sind im Rahmen einer grenzübergreifenden transnationalen und supranationalen Perspektive - in Form der EU - sowohl enge als auch breite Auslegungen des Begriffs 3
eGovernment vorzufinden. Daher weist die EU als Institution eine sowohl engere als auch breitere Auslegung des Begriffs eGovernment auf, der sowohl das dänische als auch das
deutsche Verständnis von eGovernment umfasst.
Abstract
(Englisch)
This thesis investigates the understanding of the concept of eGovernment in Denmark and Germany between 2001-2016. The first part is an introduction to the methodological framework of conceptual history or Begriffsgeschichte, which is the original
German name for it. This part is mainly based on German historians Reinhart Koselleck and Rolf Reichardt who both have contributed to the establishment and development of
conceptual history. The second part consists of a state of the art review of the concept of eGovernment which can be traced back to the concept of ‘government,’ too. eGovernment is
situated between a narrow and a broad understanding where ‘narrow’ means instruments or tools and ‘broad’ means to focus on the societal and/or organisational transformations as a
consequence of eGovernment. In general, the Danish strategies point in a rather narrow direction and German strategies in a rather broad direction but with recent minor changes in
their perspectives. Finally, in a cross-border transnational and supranational perspective – in the form of the EU – both narrow and broad understandings of eGovernment have been found.
Hence, the EU as institution has both an inherent narrow and broad approach to eGovernment, embracing both the Danish and the German understanding of eGovernment.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Germany Denmark eGovernment Digitalization
Schlagwörter
(Deutsch)
Deutschland Dänemark eGovernment Digitalization
Autor*innen
Maria Djurhuus Petersen
Haupttitel (Englisch)
eGovernment strategies in Denmark and Germany
Hauptuntertitel (Englisch)
a conceptual history of public digitisation
Paralleltitel (Deutsch)
e-Government Strategien in Deutschland und Dänemark: Eine konzeptionelle Geschichte der öffentlichen Digittalisierung
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
95 Seiten [34] : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Wolfgang Schmale
AC Nummer
AC13720375
Utheses ID
41465
Studienkennzahl
UA | 067 | 805 | |
