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Lässt sich durch Gestaltung der Organisationsbedingung der Effekt von emotionaler Dissonanz puffern?
emotionale Dissonanz und Burnout in der ambulanten Pflege
Doris Höfinger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Christian Korunka
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29726.71455.776366-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese Untersuchung analysiert auf Basis der Handlungsregulationstheorie (Hacker, 1998) die Auswirkung von emotionaler Dissonanz auf Burnout und ob sich durch Gestaltung der Organisationsbedingungen der Effekt von emotionaler Dissonanz verändert. Untersucht wurden 351 HauskrankenpflegerInnen in allen neun österreichischen Bundesländern mittels Fragebogentechnik bezüglich emotionaler Dissonanz, dreier Burnout-Dimensionen sowie psychosomatischer Beschwerden, Zeitdruck, Jobautonomie, Unsicherheit, Organisationsprobleme und Arbeitsumgebungsbelastung.
Die Resultate zeigen, dass es im Zusammenhang dieser latenten Dimensionen Auswirkungen durch die Organisationsbedingungen gibt. Es deutet sich an, dass negative Rahmenbedingungen einen bestimmten Varianzanteil an emotionaler Dissonanz und an verschiedenen Burnout-Bereichen erklären können, insofern als Mediator- oder Moderatorvariable in Erscheinung treten und somit ihre Beseitigung in der Praxis von einiger Bedeutung wäre.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Emotionsarbeit emotionale Dissonanz Burnout ambulante Pflege Handlungsregulationstheorie
Autor*innen
Doris Höfinger
Haupttitel (Deutsch)
Lässt sich durch Gestaltung der Organisationsbedingung der Effekt von emotionaler Dissonanz puffern?
Hauptuntertitel (Deutsch)
emotionale Dissonanz und Burnout in der ambulanten Pflege
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
145 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Korunka
Klassifikation
77 Psychologie > 77.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen
AC Nummer
AC08100737
Utheses ID
4151
Studienkennzahl
UA | 298 | | |