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Norway and Sweden
similarities and differences in protected area policy with a focus on international demand and domestic protection politics
Annette Emilie Marie Huber
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Geographie und Wirtschaftskunde
Betreuer*in
Norbert Weixlbaumer
DOI
10.25365/thesis.46967
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11251.09117.802869-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Seit den Anfängen des Naturschutzes, haben die benachbarten skandinavischen Länder, Norwegen und Schweden, stets versucht, die Anliegen der Naturschutzpolitik mit den Interessen der Nutzergruppen in Einklang zu bringen. Ursprünglich war die Naturschutzpolitik in beiden Ländern zentralisiert und lag völlig im Aufgabenbereich des Staates. Die letzten Jahre haben allerdings eine signifikante Wende, hin zu dezentralisierten Managementstrategien, in beiden Ländern gebracht, die sich allerdings auf unterschiedliche Weise manifestiert haben. Während Schweden begonnen hat, partnerschaftliche Managementmodelle zu etablieren, hat sich die Naturschutzpolitik Norwegens durch eine grundlegende Reform im Jahr 2009 nachhaltig verändert. Diese Arbeit stellt daher einen Vergleich zwischen den beiden Ländern an und zielt darauf ab herauszufinden, wie erfolgreich sie die neuen Strategien umgesetzt haben. Dabei wird ein spezieller Fokus auf folgende neu-begründete Nationalparks gelegt: Kosterhavets Nationalpark und Fulufjället Nationalpark in Schweden, sowie Ytre Hvaler Nationalpark und die norwegische Erweiterung des Fulufjället Nationalparks in Norwegen. Des Weiteren wird auch der Hardangervidda Nationalpark aufgrund seiner flächenmäßig großen Ausdehnung näher beleuchtet. Die Basis für nachfolgende lokale Recherchen in den genannten Nationalparks, bildet eine tiefgreifende Analyse bereits bestehender literarischer Erkenntnisse. Die Tatsache, dass die Nationalparks, die im Rahmen dieser Arbeit untersucht werden, im Grenzgebiet zwischen Norwegen und Schweden liegen, rechtfertigt darüber hinaus, das Augenmerk auf einen weiteren Forschungsaspekt zu legen, und zwar wie weit grenzüberschreitende Management-Kooperationen zwischen Norwegen und Schweden bestehen. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass trotz bemerkenswerter Verbesserungen im Laufe der letzten Jahre, beide Länder bislang keine außergewöhnlich großen Erfolge in der Beilegung des ‚Schützen-Nützen Konfliktes‘ erzielen konnten. Darüber hinaus ist es bisher weder im Koster Archipel Lago, noch in den Gebieten der Fulufjället Parks, gelungen, die Managementsysteme der Parke zu vereinheitlichen und es kann bisher kaum von ‚grenzüberschreitender Zusammenarbeit‘ gesprochen werden.
Abstract
(Englisch)
Since the beginnings of nature protection, the Scandinavian neighboring countries, Norway and Sweden, have continuously been trying to harmonize the protection of environmental concerns, with the interests and rights of user groups. While in both countries nature protection policy has traditionally been centralized, in recent years, one could observe a significant shift towards decentralized management strategies. However, these new bottom-up approaches manifested differently in Norway and Sweden. While Sweden has started to establish partnership models in newly founded national parks, Norway’s policy underwent substantial changes in 2009, due to a major reform, the Nature Diversity Act. Consequently, this thesis investigates and compares how successful the neighboring countries have been in implementing the new strategies. Thereby, a special focus is being put on the four newly established national parks, Kosterhavets Marina National Park and Fulufjället National Park in Sweden as well as Ytre Hvaler National Park and the Norwegian Expansion of Fulufjället National Park in Norway. Furthermore, also Hardangervidda National Park is being investigated, as it is Norway’s largest National Park in size. The investigation is not only based on an extensive literature analysis, but moreover, on an empirical local research in all national parks listed. Due to the fact that the national parks under analysis are situated in close borderline proximity to one another, a further research focus is being put on investigating, in how far there are transboundary management strategies to be found between Norway and Sweden. The results have shown that – despite the fact that recent years have exhibited remarkable improvements – both countries have so far not been extraordinarily successful in combining protection and use. Furthermore, neither the adjacent Kosterhavets Marine National Parks, nor National Parks in the Fulufjället borderline area, might be labeled as ‘transboundary national parks’ yet.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Norway, Sweden natural protection policy Fulufjället Kosterhavets Ytre Hvaler Hardangervidda national park transboundary
Schlagwörter
(Deutsch)
Norwegen Schweden Naturschutz Fulufjället Kosterhavets Ytre Hvaler Hardangervidda Nationalpark grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Autor*innen
Annette Emilie Marie Huber
Haupttitel (Englisch)
Norway and Sweden
Hauptuntertitel (Englisch)
similarities and differences in protected area policy with a focus on international demand and domestic protection politics
Paralleltitel (Deutsch)
Norwegen und Schweden: Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Naturschutzpolitik mit einem Fokus auf internationale Ansprüche und lokaler Schutzpolitik
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
141 Seiten : Karten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Norbert Weixlbaumer
AC Nummer
AC13733711
Utheses ID
41564
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 456 |