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Ungarische Jugendromane der 2010er Jahre
theoretische Auseinandersetzung und Werkanalysen
Lisa Susanna Danzer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Ungarisch
Betreuer*in
Andrea Seidler
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.46979
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13163.27509.412363-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse von drei ausgewählten ungarischen Jugendromanen, die allesamt in den 2010er Jahren erschienen sind. In den anfänglichen Kapi- teln, die als theoretischer Teil der Arbeit zu betrachten sind, wird gängige Sekundärliteratur herangezogen und ein Blick auf die Jugendliteraturproduktion speziell in Ungarn geworfen. Dieser theoretische Teil beschäftigt sich unter anderem mit der Frage nach der Definition von Jugend, Jugendliteratur und ihrer Entwicklungsgeschichte in Ungarn. Der Kern der Arbeit ist jedoch nicht die Theorie, sondern die Analyse konkreter Primärwerke, die als Jugendliteratur deklariert worden sind. Unter verschiedensten Aspekten werden die Romane analysiert und schließlich miteinander verglichen. Es soll die Frage beantwortet werden, was die vorliegenden Werke zur Jugendliteratur macht und warum sie für ein jugendliches Lesepublikum relevant sein könnten bzw. welche Gemeinsamkeiten sie aufzeigen. Entscheidende Faktoren, die bei der Analyse eine wichtige Rolle spielen, sind hauptsächlich thematische Aspekte, jedoch wird auch auf formale und sprachliche Aspekte eingegangen. Abhängig von der Beschaffenheit des je- weiligen Romans werden auch die Faktoren unterschiedlich gewichtet. Durch Interviews mit den Autorinnen der Werke wird auch auf die Entstehungsgeschichte der Romane eingegangen. Zudem soll ein Einblick werden, mit welchen Ideen und Vorstellungen die Autorinnen die Werke verfasst haben.
Abstract
(Englisch)
Hungarian literature aimed towards teen-aged readers has yet to fight its way to popularity. The most well known hungarian young adult and adolescence literature is not contemporary, in fact, it has been around for a few decades already. The first three chapters of this thesis illu- minate important terms and definitions in the context of young adult literature, as well as its history and current status in Hungary. However, the core of the thesis is not the theoretical ap- proach on the matter, but rather the analyses of three hungarian young adult novels which have been published in the 2010s. These novels are Lídia, 16 (2013) by Csilla Gévai, Én meg 87 sosem (2014) by Zsófi Kemény and Carlo Párizsban (2014) by Kriszta Bódis. The analyses are based on qualitative content, such as formal, lingual and topical aspects. The theoretical background and resources are complemented by interviews with the authors of said novels. The information extracted from these interviews shall give an insight into the background of the novels as well as the authors‘ point of view on young adult literature. The purpose of this thesis is to examine how and why the contents of the three novels could be relevant for teen- aged readers and which aspects they have in common.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
adolescent literature young adult novel hungarian
Schlagwörter
(Deutsch)
Jugendliteratur Jugendromane ungarische Literatur Literaturwissenschaft
Autor*innen
Lisa Susanna Danzer
Haupttitel (Deutsch)
Ungarische Jugendromane der 2010er Jahre
Hauptuntertitel (Deutsch)
theoretische Auseinandersetzung und Werkanalysen
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
102 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Andrea Seidler
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.80 Literarische Gattungen: Allgemeines
AC Nummer
AC15029643
Utheses ID
41575
Studienkennzahl
UA | 190 | 333 | 382 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1