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Auswirkungen des binären Geschlechterkonzepts auf das Sportverhalten von trans- und intergeschlechtlichen Personen
Andreas Fluch
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Mathematik UF Bewegung und Sport
Betreuer*in
Rosa Diketmüller
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.47068
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13165.84791.509660-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Geschlecht und die damit verbundenen Zuschreibungen nehmen in unserer Gesellschaft einen wichtigen (funktionalen) Stellenwert ein. Dabei wird nur zwischen zwei Geschlechtern unterschieden: Mann und Frau. Personen, die in irgendeiner Form von diesen beiden Geschlechternormen abweichen, wurden in den letzten Jahrhunderten in der Medizin pathologisiert, im Gesetz ignoriert und von der Gesellschaft tabuisiert. Im Sport hat das Geschlecht die Funktion zur Einteilung von Gruppen, von Räumlichkeiten und von sportlichen Aktivitäten. Nicht wahrgenommen werden dabei trans- und intergeschlechtliche Menschen, da sie nicht nach dem bestehenden binären Geschlechterkonzept eingeordnet werden können. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit dem Zugang für Inter* und Trans*Personen zum Breitensport, sei es im Rahmen des Sportunterrichts oder als Freizeitbetätigung. Es soll darauf eingegangen werden, mit welchen Erfahrungen und Problemen sie konfrontiert sind und welcher Änderungen es auf den verschiedenen Ebenen bedarf, um Sport zukünftig als inkludierendes Teilsystem der Gesellschaft für alle Menschen zugänglich zu machen.
Abstract
(Englisch)
The way our society defines gender is significant, especially in that it attributes only two genders: men and women. In the last century, those who have not fallen within these two categories have been deemed medically abnormal, ignored by lawmakers and ostracized by society. In the world of sport, gender is often used when creating groups, planning space and establishing rooms and defining types of activities available. Transgender and intersex individuals who do not fit into either binary category have not been considered. The following paper focuses on access to sport for transgender and intersex individuals, whether it be in physical education classes or as hobbies. The aim is to discuss the experiences and problems such individuals have been faced with, and to present changes that could be made at various levels to make the future of sport inclusive to all of society.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
transgender intersex sport
Schlagwörter
(Deutsch)
Transgender Transgeschlechtlichkeit Inter Intergeschlechtlichkeit binäres Geschlechtersystem Sport
Autor*innen
Andreas Fluch
Haupttitel (Deutsch)
Auswirkungen des binären Geschlechterkonzepts auf das Sportverhalten von trans- und intergeschlechtlichen Personen
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
240 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rosa Diketmüller
Klassifikation
76 Sport > 76.24 Sport für besondere Zielgruppen
AC Nummer
AC13751949
Utheses ID
41656
Studienkennzahl
UA | 190 | 406 | 482 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1