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Motive in Mixed Martial Arts
eine quantitative Erhebung unter österreichischen Mixed Martial Arts Sportlern und Sportlerinnen
Jakob Poschner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Bewegung und Sport UF Englisch
Betreuer*in
Clemens Ley
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.47163
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-22005.58432.430254-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Mixed Martial Arts (MMA) ist eine junge vollkontakt Kampfsportart, welche erst seit etwa 25 Jahren besteht. Zwei Merkmale sind besonders wert hervorgehoben zu werden. Zum einen ist MMA gekennzeichnet durch den Kampf auf allen drei Ebenen, diese sind: 1.) der Standkampf, 2.) das Werfen und 3.) der Bodenkampf. Zum anderen ist das offene System der Sportart eine Besonderheit, so ist jeder Kämpfer/ jede Kämpferin dazu eingeladen aus verschiedenen Kampfkünsten die Techniken zu trainieren und zu perfektionieren, welche für den eigenen Stil am passendsten empfunden werden. Ziel dieser Forschungsarbeit war es, herauszufinden wieso Menschen MMA trainieren. Die Forschungsfrage lautete: Was bewegt Menschen in Österreich die Sportart Mixed Martial Arts auszuüben. Zusätzlich wurde untersucht wie die Personen auf MMA aufmerksam geworden sind. Eine Literaturrecherche erhob den aktuellen Stand der Forschung und bildete die Grundlage für die empirische Untersuchung der Fragestellung. Ein Onlinefragebogen wurde von 149 in Österreich trainierenden MMA Sportlern und Sportlerinnen ausgefüllt. Die jüngsten Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren 14 Jahre alt und die älteste Person 65 Jahre alt. 85,2% der ausfüllenden Personen waren Männer und 14,8% Frauen. Der Fragebogen basierte auf dem BMZI, ein, zur Motiverhebung, bereits getestetes und bestätigtes Forschungsinstrument. Eine Erweiterung und Überprüfung auf MMA Sportler und Sportlerinnen wurde vorgenommen. Es zeigte sich, dass die meisten Personen über Freunde und Bekannte auf den Sport stießen (48,3%), sowie über Angebote von Sportvereinen (44,3%). Nur 2,8% fanden über die Schule und 1,3% über die Universität zum MMA. Die Auswertung über den Mittelwert von zehn Motivgruppen ergab, dass Flow, Fitness/Gesundheit und Ästhetik/Freude am höchsten bewertet wurden. In erster Linie trainieren Sportler und Sportlerinnen somit in Österreich MMA, um in der Aktivität aufzugehen, fit zu sein und aus Freude an der Bewegung.
Abstract
(Englisch)
Mixed Martial Arts (MMA) is a young full-contact martial art which exists around 25 years. Two characteristics seem especially worth mentioning. Firstly, MMA takes place in the three areas where fights can possibly happen, these are: 1.) stand up fighting, 2.) throwing and 3.) the ground fight. Secondly, the sport’s open system is unique; every fighter is encouraged to develop their own style of fighting by accumulating techniques from various martial arts which they personally regard as efficient. The aim of this research was to answer what drives people to train MMA. The research question reads as follows: What motivates people in Austria to train Mixed Martial Arts. In addition, it was examined how they first encountered MMA. A literature review of primary and secondary sources revealed the current state of research on motives in MMA. This served as basis for the empirical investigation. 149 people who train MMA in Austria filled out an online questionnaire; the youngest two participants were 14 years old, the eldest 65. 85,2% of the subjects were male and 14,8% were female. The questionnaire was based on the BMZI, a valid and reliable instrument to examine motives in sports. Furthermore, the questionnaire has been tested and augmented in order to fit MMA athletes. It was shown that most people had their first contact with MMA through friends and colleagues (48,3%) as well as offers by sport clubs. Only 2,8% were introduced to MMA through schools and 1,3% through Universities. The analysis of ten motive groups’ means revealed that flow, fitness/health and esthetics/fun must be regarded as the most important motives. Therefore, feeling truly alive by means of the exercise, getting and staying fit and enjoying the movement are the main reasons why people in Austria train Mixed Martial Arts.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Motives Mixed Martial Arts MMA Martial Arts quantitative research
Schlagwörter
(Deutsch)
Motive Mixed Martial Arts MMA Beweggründe quantitative Untersuchung Kampfsport
Autor*innen
Jakob Poschner
Haupttitel (Deutsch)
Motive in Mixed Martial Arts
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine quantitative Erhebung unter österreichischen Mixed Martial Arts Sportlern und Sportlerinnen
Paralleltitel (Englisch)
Motives in Mixed Martial Arts
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
ix, 135 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Clemens Ley
Klassifikationen
76 Sport > 76.11 Sportsoziologie, Sportpsychologie ,
76 Sport > 76.18 Kraftsport, Kampfsport
AC Nummer
AC13748900
Utheses ID
41737
Studienkennzahl
UA | 190 | 482 | 344 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1