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Historische Fallmaschinen
Theres Fuhrmann
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Physik
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Mathematik UF Physik
Betreuer*in
Martin Hopf
Mitbetreuer*in
Franz Sachslehner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.47366
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30445.09648.158259-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Einen zentralen Beitrag zur Entwicklung der heutigen klassischen Mechanik leisteten die Erkenntnisse zum freien Fall. Bereits in der Antike beschäftigte sich Aristoteles mit dem Phänomen des freien Falls. Bis ins 17. Jahrhundert wurde dieses Phänomen von vielen Physikern behandelt und diskutiert, bis zuletzt Galilei das heute bekannte Fallgesetz formulierte. Und selbst danach war der freie Fall Thema vieler Untersuchungen und Experimente. Im Laufe der Jahre wurden immer wieder neue Apparate entwickelt, um Versuche zum freien Fall durchzuführen. Einige dieser historischen Apparate umfasst auch die historische Sammlung der Fakultät für Physik in Wien. Dazu zählen die Atwood’sche Fallmaschine in drei verschiedenen Ausführungen, das Hipp’sche Chronoskop mit Fallapparat, der elektro-ballistische Pendelapparat mit Fallapparat von Navez und der Fallapparat nach Lippich. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Geschichte zum freien Fall aufzuarbeiten und einen Überblick darüber zu geben. Darauf aufbauend beschäftigt sich diese Diplomarbeit mit den oben genannten, historischen Fallapparaten der Universität Wien und gibt eine Beschreibung der Apparate. Im praktischen Teil dieser Diplomarbeit, wurden charakteristische Experimente mit diesen historischen Apparaten durchgeführt und modernen Experimenten gegenübergestellt.
Abstract
(Englisch)
A central contribution to the development of today’s classical mechanics was provided by the findings about the free fall. In the antiquity Aristotle already dealt with the phenomenon of free fall. Until the 17th century, this phenomenon was handled and discussed by many physicists, until Galilei finally formulated what today is known as the law of free fall. And even after that, the free fall was subject of many studies and experiments. Over the years, new apparatuses have been developed over and over again in order to conduct free fall tests. The historical collection of the Faculty of Physics of the University Vienna still owns some of these historical apparatuses. These are the Atwood’s machine in three different models, the Hipp chronoscope with a fall apparatus, the pendulum apparatus and the fall apparatus from Navez and the fall apparatus from Lippich. The aim of this diploma thesis is to review the history of the free fall and give an overview of it. Based on this, this diploma thesis deals with the historical free fall apparatuses of the University of Vienna and gives a description of the instruments. In the practical part of this thesis, typical experiments were carried out with these historical instruments and compared with modern experiments.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
freier Fall Fallgesetz Fallmaschine Fallapparat Chronoskop Atwood Hipp Navez Lippich
Autor*innen
Theres Fuhrmann
Haupttitel (Deutsch)
Historische Fallmaschinen
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
110 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Martin Hopf
Klassifikationen
33 Physik > 33.01 Geschichte der Physik ,
33 Physik > 33.05 Experimentalphysik ,
33 Physik > 33.11 Mechanik
AC Nummer
AC15029759
Utheses ID
41917
Studienkennzahl
UA | 190 | 406 | 412 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1