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They are the witches!
fatal female relationships in Arthur Miller’s The Crucible and Ann Petry’s Tituba of Salem Village
Claudia Stefanie Illmeyer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Psychologie und Philosophie
Betreuer*in
Alexandra Ganser-Blumenau
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.47373
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-28721.30322.823754-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Sowohl bei den Hexenprozesse von Salem, Neuengland, im siebzehnten Jahrhundert, als auch höchstwahrscheinlich bei anderen Verfolgungen von Hexen, wird angenommen, dass sie von Männern ausgelöst wurden, da die überwältigende Mehrheit der Opfer weiblichen Geschlechts waren. Tatsächlich aber waren Frauen in die Prozesse meist stark involviert: ihre Beteiligung als Anklägerinnen, ‘aktive‘ Opfer und/oder Beobachterinnen fand bis jetzt jedoch kaum Aufmerksamkeit in der Wissenschaft. Die Bereitschaft andere Mitglieder des weiblichen Geschlechts als Hexen zu verurteilen entwickelte sich aus Streitigkeiten und Feindseligkeiten in ihren Beziehungen. Arthur Millers The Crucible und Ann Petrys Tituba von Salem Village, zwei literarische Texte des zwanzigsten Jahrhunderts, eignen sich für eine gründliche Analyse, da sie vor dem Hintergrund der Hexenprozesse von Salem stattfinden und unterschiedliche weibliche Beziehungen darstellen, die sich als tödlich erweisen. Durch die Analyse der Werke in Verbindung mit dem historischen Hintergrund wird deutlich, dass die unglückseligen Beziehungen der Frauen für die Anschuldigungen, spätere Strafverfolgungen und im schlimmsten Fall für Hinrichtungen verantwortlich sind. Die Erkenntnisse, die in der Arbeit gewonnen werden, bieten wertvolle Einblicke in diese verhängnisvollen Beziehungen von Frauen und deren Auswirkungen in den 1692 stattgefundenen Hexenprozessen.
Abstract
(Englisch)
Witch-hunting in seventeenth-century Salem, New England, and most likely everywhere where alleged witches were prosecuted, is primarily believed to had been triggered by men since the overwhelmingly majority of victims were women. In fact, though, women were often overtly involved in the processes leading up to the trials; yet their roles as accusers, ‘active’ victims, and/or bystanders have not received much scholarly attention so far. This readiness to denounce other members of the female sex as witches developed from disputes and hostilities in their relationships. Arthur Miller’s The Crucible and Ann Petry’s Tituba of Salem Village, two twentieth-century literary texts, lend themselves to a thorough analysis as they are set around the Salem witchcraft trials and portray diverse female relationships, which happen to be fatal. By analyzing the texts with regard to the historical background, it becomes apparent that the female characters’ ill-fated relationships are held accountable for the accusations leveled against certain women and subsequently for their prosecutions and, at worst, hangings. The findings offer valuable insights into the nature of the women’s troubled relationships and their repercussions in the witchcraft trials of 1692.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
witches witch-hunting the Salem witchcraft trials in New England fatal female relationships Arthur Miller’s The Crucible Ann Petry’s Tituba of Salem Village
Schlagwörter
(Deutsch)
Hexen Hexenjagd die Hexenprozesse von Salem in Neuengland verhängnisvolle Frauenbeziehungen Arthur Miller’s The Crucible Ann Petry’s Tituba of Salem Village
Autor*innen
Claudia Stefanie Illmeyer
Haupttitel (Englisch)
They are the witches!
Hauptuntertitel (Englisch)
fatal female relationships in Arthur Miller’s The Crucible and Ann Petry’s Tituba of Salem Village
Paralleltitel (Deutsch)
Sie sind die Hexen!: Verhängnisvolle Frauenbeziehungen in Arthur Miller’s The Crucible und Ann Petry’s Tituba of Salem Village
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
98 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Alexandra Ganser-Blumenau
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.99 Literaturwissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC14536193
Utheses ID
41923
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 299 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1