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Größen im Mathematik- und Physikunterricht
wie gut können Schülerinnen und Schüler schätzen?
Claudia Vanessa Moser
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Mathematik
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Mathematik UF Physik
Betreuer*in
Hans Humenberger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.47579
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-28780.46870.716160-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Arbeit wird erklärt, was ich mir unter einer Größe vorstelle, da in der Literatur verschiedene Definitionen zu finden sind. Ebenso wird das Schätzen anhand eines anschaulichen Beispiels erklärt. Ein kurzer Abschnitt der Arbeit befasst sich damit, ob das Schätzen eine Rolle in den österreichischen Bildungsstandards spielt und ob es ein Thema bei der schriftlichen Reifeprüfung ist. Daran anschließend werden physikalische Größen beschrieben und es werden zu jeder Größe für das Schätzen unentbehrliche Beispiele für Größenangaben in Tabellen angeführt. Der Hauptteil beschäftigt sich mit der von mir durchgeführten empirischen Studie. Bei der Studie nahmen rund 150 SchülerInnen aus verschiedenen Schulstufen teil. Die SchülerInnen aus der 5. und der 8. Schulstufe mussten denselben Fragebogen bearbeiten. Die SchülerInnen aus der 11. Schulstufe bekamen einen anderen Fragebogen, bei dem 9 Fragen durch schwierigere Fragen ausgetauscht wurden. Auf den Fragebögen befanden sich Schätzaufgaben, die die SchülerInnen ohne Hilfsmittel lösen mussten. Bei manchen Schätzaufgaben mussten die SchülerInnen Begründungen für ihre Schätzungen abgeben, um so die Schätzstrategien herauszufinden. Die Studie wurde durchgeführt, um zu erfahren, wie gut die SchülerInnen schätzen können, ob die Schätzergebnisse von Alter, Geschlecht und der Mathematiknote abhängen. Die SchülerInnen wurden auch befragt, wie oft in ihrem Mathematikunterricht geschätzt wird, um so aufzuzeigen, dass die Schätzkompetenz kaum gefördert wird. Der Schluss befasst sich mit verschiedenen Vorschlägen, um die Größenvorstellung und somit die Schätzkompetenz zu verbessern. Zuerst wird aufgezeigt, wie die Größenvorstellung in der Volksschule aufgebaut wird. Danach werden Tipps vorgestellt, die in der Sekundarstufe Anwendung finden könnten. Es werden auch vorgeschlagene Fermi-Aufgaben analysiert, die die Schätzkompetenz fördern. Zusammenfassend soll diese Arbeit aufzeigen, dass das Schätzen eine wichtige Kompetenz ist, die für den Alltag und für die Größenvorstellung unentbehrlich ist, und dass sie gefördert werden muss.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Größe Schätzen Größenvorstellung Fermiaufgaben Schätzkompetenz
Autor*innen
Claudia Vanessa Moser
Haupttitel (Deutsch)
Größen im Mathematik- und Physikunterricht
Hauptuntertitel (Deutsch)
wie gut können Schülerinnen und Schüler schätzen?
Paralleltitel (Englisch)
Physical quantities in mathematics and physics teaching. How well can students estimate?
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
II, 141 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hans Humenberger
Klassifikationen
31 Mathematik > 31.80 Angewandte Mathematik ,
33 Physik > 33.03 Physikalische Einheiten, physikalische Konstanten
AC Nummer
AC15028085
Utheses ID
42111
Studienkennzahl
UA | 190 | 406 | 412 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1