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"doch in andere weeg ohne nachthaill und schaden"
das Bürgerspital von Langenlois in der Frühen Neuzeit im Spiegel seiner Geschäftsbücher
Nikolaus Wagner
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaft
Betreuer*in
Martin Scheutz
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.47892
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-22774.47348.724153-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Aufbau, der Organisation und der wirtschaft-lichen Tätigkeit des Langenloiser Bürgerspitals in der Frühen Neuzeit anhand seiner Geschäfts-bücher. Aufgrund einer günstigeren Quellenlage beschränkt sich die Analyse jedoch auf die Jahre 1673 – 1674 und 1773 – 1774 und bietet somit für den Zeitraum der zweiten Hälfte des 17. und des 18. Jahrhunderts einen ersten Einblick in die zentrale Fürsorgeanstalt des Marktes, dessen wirtschaftliche Grundlage vor allem auf dem Weinbau basierte. In erster Linie werden für die Untersuchung Rechnungsbücher als Quellenbasis herangezogen, die in den jeweiligen Jahren die Einnahmen und Ausgaben des Spitals dokumentierten. Hierfür wurden in einem ers-ten Schritt die zeitgenössischen Angaben nach heutigen Maßstäben korrigiert, nach einem ei-gens erstellten Kontenplan neu geordnet und summiert. Daraufhin wurden die Ergebnisse der einzelnen Jahre sowohl untereinander, als auch, soweit möglich, mit anderen Bürgerspitälern aus Niederösterreich verglichen. Zusätzlich zu den Rechnungsbüchern lassen sich auch durch weitere Quellen, wie bspw. spital-, wirtschafts- und Grundbücher mehr Informationen für den besagten Zeitraum erhalten. So liefern ein Inventar, ein Grundbuch und zwei Insassenverzeich-nisse wertvolle Angaben bezüglich der Vermögens- und Besitzstruktur des Bürgerspitals, so-dass besonders für die Jahre 1673 und 1774 eine äußerst genaue Darstellung des Aufbaus, der Organisation und der wirtschaftlichen Tätigkeit erreicht werden konnte.
Abstract
(Englisch)
The present master’s thesis focuses on the structure, organization and economic activity of the hospital of Langenlois during the Early Modern Period, based on its account books. Considering the availability to sources, the study concentrates on the time periods of 1673 – 1674 and 1773 – 1774. The research paper at hand provides a first presentation of one the most important welfare institutions of Langenlois, which economic base was especially built on growing and selling wine. The majority of the analyzed sources are account books in which earnings and expenses are listed for each year. Firstly, the information is corrected, newly structured and summarized by use of a new chart of accounts. Secondly, the results of each year are compared with each other and, if possible, with other similar institutions in Lower Austria. Additionally, other sources like spital-, wirtschafts-, or grundbücher are used to compile further information for the selected time period. Specifically data from one inventory, one grundbuch, and two resident registers are very conducive and valuable for the analysis of the hospital’s assets and property.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Bürgerspital Rechnungsbücher Langenlois Waldviertel Frühe Neuzeit Inventar Organisation wirtschaftliche Tätigkeit Einnahmen Ausgaben
Autor*innen
Nikolaus Wagner
Haupttitel (Deutsch)
"doch in andere weeg ohne nachthaill und schaden"
Hauptuntertitel (Deutsch)
das Bürgerspital von Langenlois in der Frühen Neuzeit im Spiegel seiner Geschäftsbücher
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
121 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Martin Scheutz
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.08 Sozialgeschichte ,
15 Geschichte > 15.09 Wirtschaftsgeschichte ,
15 Geschichte > 15.60 Schweiz, Österreich-Ungarn, Österreich
AC Nummer
AC13771360
Utheses ID
42314
Studienkennzahl
UA | 066 | 804 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1