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Das Befinden von Schülerinnen und Schülern mit Sonderpädagogischem Förderbedarf in Neuen Mittelschulen
Lisa-Maria Fischer
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Tamara Katschnig
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.47947
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-22769.23549.346471-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Masterarbeit wird die Sichtweise auf den Schultyp der Neuen Mittelschule von Schülerinnen und Schülern mit Sonderpädagogischem Förderbedarf näher untersucht. Diese neue Schulform ist seit 2012 im österreichischen Regelschulwesen verankert. Dadurch erhält Inklusion einen neuen Stellenwert. Die Umsetzung der Inklusion soll in Neuen Mittelschulen mittlerweile zum fixen Bestandteil in österreichischen Schulen geworden sein. Das bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler mit und ohne Beeinträchtigung im selben Klassenverband gemeinsam unterrichtet werden. Diese Arbeit verfolgt das Ziel, die Wahrnehmung bezogen auf das Klassenklima, Kooperation, Lehrer-Schüler-Beziehung, Selbstkonzept Mathematik und Deutsch, Lernbarrieren, Motivation und Bildungsaspiration von Schülerinnen und Schülerin mit Sonderpädagogischem Förderbedarf in niederösterreichischen Neuen Mittelschulen darzustellen. Die Wahrnehmungen von Lehrerinnen und Lehrern sowie von Eltern vor allem in Bezug auf Wohlbefinden fließen ebenso in die Analyse mit ein. Der Schultyp der Neuen Mittelschule zielt darauf ab, jedem Kind gleiche Chancen zur Verfügung zu stellen, ohne dabei auf Selektionsverfahren stoßen zu müssen. Durch Differenzierung und Individualisierung sollen jedem Schüler und jeder Schülerin maximale Bildungschancen und bestmögliche Zukunftsoptionen geboten werden können. Sonderschulen sollen langsam zum Auslaufmodell werden. Die Arbeit hinterfragt, ob das Modell der Neuen Mittelschule auch aus Sicht der Schülerinnen und Schüler mit Sonderpädagogischem Förderbedarf die beste Lösung darstellt. Besonders auf die Wahrnehmung dieser Zielgruppe in Bezug auf Schul- bzw. Klassenklima, Selbstkonzept Deutsch und Mathematik, Kooperation, Lehrer-Schüler-Beziehung, Bildungsbarrieren, Lernprozesse, Wohlbefinden und Bildungsübergänge wird in der gegenständlichen Arbeit Bezug genommen. Um auf diese Thematik eingehen zu können, wurden mittels bereits vorhandener Fragebögen aus dem NOESIS-Projekt Daten der jeweiligen Zielgruppe gesammelt, analysiert und letztlich interpretiert und beschrieben.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Sonderpädagogischer Förderbedarf SPF Neue Mittelschule NMS Inklusion
Autor*innen
Lisa-Maria Fischer
Haupttitel (Deutsch)
Das Befinden von Schülerinnen und Schülern mit Sonderpädagogischem Förderbedarf in Neuen Mittelschulen
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
142 Seiten : Diagramme, Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Tamara Katschnig
Klassifikationen
80 Pädagogik > 80.25 Sonderpädagogik: Allgemeines ,
81 Bildungswesen > 81.00 Bildungswesen: Allgemeines ,
81 Bildungswesen > 81.40 Schulwesen, Hochschulwesen, Ausbildungswesen: Allgemeines
AC Nummer
AC14486277
Utheses ID
42363
Studienkennzahl
UA | 066 | 848 | |
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