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Kulturspezifika beim Mediendolmetschen
eine korpusbasierte Analyse
Irene Maccolini
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Translationswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Dolmetschen Deutsch Englisch
Betreuer*in
Franz Pöchhacker
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.48035
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-22767.84667.670669-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit untersucht den Umgang mit Kulturspezifika beim Mediendolmetschen in der Sprachkombination Englisch-Italienisch. Ausgangspunkt der vorliegenden Analyse ist die der Sprachrichtung Englisch-Deutsch basierende, empirisch-deskriptive Studie von Pöchhacker (2007) über den Umgang von MediendolmetscherInnen mit Kulturspezifika, die zum Ergebnis kam, dass die häufigste Strategie die Auslassung ist. Zweck der vorliegenden Arbeit ist daher zu untersuchen, ob die selbe Tendenz auch bei anderen Kombinationen vorkommt, nämlich bei der Sprachrichtung Englisch-Italienisch. In den ersten Kapiteln wird der Begriff Kultur kurz eingeleitet, um danach zu einigen Studien über Kultur und Kulturspezifika voranzuschreiten. Anschließend werden Kulturspezifika und einige diesbezüglichen Dolmetschstrategien illustriert. Danach wird über einige Aspekte vom Mediendolmetschen in Zusammenhang mit den Dolmetschstrategien von Kulturspezifika erörtert. Daraufhin folgt eine aus einem Korpus ca. 109.000 Wörter bestehenden quantitative Analyse, im Rahmen deren u.a. der Chi-Quadrat-Test durchgeführt wird, und einige ausgewählten Beispiele werden anschließend im Einzelnen in der qualitativen Analyse untersucht. Zum Schluss werden Überlegungen über die Unterschiede zwischen den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit und der Studie von Pöchhacker (2007) angestellt.
Abstract
(Englisch)
The present study investigates how media interpreters deal with culture-bound references focusing on the language combination English-Italian. The aim of this analysis is to evaluate if the results obtained from Pöchhacker’s (2007) previous study -based on the language combination English-German, which determined omissions as the most frequent strategy- also apply for the language pair English-Italian. In the first pages, the concept of culture and culture-bound references are shortly introduced and a selection of previous studies are illustrated. Subsequently interpreting strategies concerning culture-bound elements are delineated. Such strategies are then connected to the constraints and peculiarities of media interpreting and therefore discussed. Subsequently, the results of a quantitative analysis - based on a corpus of 109.000 words -are illustrated and interpreted. A qualitative analysis follows, where selected examples are considered individually. Finally, the results of this work are discussed and compared with the aforementioned study.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Culture-bound Media interpreting English Italian USA Presidential debates 2016
Schlagwörter
(Deutsch)
Kulturspezifika Mediendolmetschen Englisch Italienisch Präsidentschaftsdebatten 2016 USA
Autor*innen
Irene Maccolini
Haupttitel (Deutsch)
Kulturspezifika beim Mediendolmetschen
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine korpusbasierte Analyse
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
272 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Franz Pöchhacker
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.45 Übersetzungswissenschaft
AC Nummer
AC15092201
Utheses ID
42437
Studienkennzahl
UA | 065 | 331 | 342 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1