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Welche Strategien verfolgen Biologielehrerinnen und Biologielehrer im Umgang mit sprachlicher Heterogenität in der Sekundarstufe I?
Daniela Jantschy
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Biologie und Umweltkunde
Betreuer*in
Suzanne Kapelari
Mitbetreuer*in
Martin Scheuch
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.48055
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-22771.02870.777761-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Anzahl der Schüler und Schülerinnen mit einer anderen Umgangssprache als Deutsch ist vom Schuljahr 2014/15 auf das Schuljahr 2015/16 auf 24 Prozent gestiegen, was auf die Flüchtlingsbewegungen zurückzuführen ist. Dies stellt die Lehrerinnen und Lehrer an Österreichs Schulen vor neue Herausforderungen. Die Lehrer- und Lehrerinnenausbildung an der Universität beinhaltet keine Schulungen bezüglich des Umgangs mit sprachlicher Heterogenität und die Schülerinnen und Schüler können teilweise dem Unterricht aufgrund ihrer mangelnden Sprachkenntnisse nicht folgen. Die vorliegende Arbeit beabsichtigt anhand von teilnehmenden Beobachtungen im Biologieunterricht in zweiten Klassen von Wiener Mittelschulen festzustellen, wie Lehrkräfte Klassen unterrichten, in denen sich viele Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlicher Umgangssprache befinden. Darüber hinaus wurden Leitfadeninterviews mit den jeweiligen Lehrkräften geführt, um die Validität der Beobachtungen zu gewährleisten. Die Ergebnisse der Beobachtungen und Interviews wurden zu jeweils vier Fallstudien zusammengefasst. Ein untergeordnetes Ziel dieser Diplomarbeit ist es auch, mögliche Verbesserungsvorschläge im Umgang in sprachlich heterogenen Klassen aufzuzeigen.
Abstract
(Englisch)
The number of pupils with a different mother tongue than German has increased from 2014/15 to school year 2015/16 up to 24 per cent partly due to the incoming refugees. This situation poses new challenges for teachers at Austrian schools. The teacher education program at the university does not include any training focusing on linguistic heterogeneity in the classroom and at school students struggle to understand what is being said due to their lack of language skills. This diploma thesis aims at finding out, how teachers work with classes which are attended by many pupils with different native languages. This was done by conducting participatory observations in biology in 2nd grades of Viennese middle schools. In addition, interviews were carried out with the respective teachers to ensure the validity of the observations. The results of the observations and guideline-based interviews were combined into four case studies. A subordinate goal of this thesis is to point out ideas how to deal eloquently with linguistically heterogeneous classes.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
linguistic heterogeneity case studies teaching strategies lack of language skills in biology classes methods for successful language learning
Schlagwörter
(Deutsch)
sprachliche Heterogenität Fallstudien Lehrerstrategien mangelnde Sprachkenntnisse im Biologieunterricht sprachförderliche Methoden
Autor*innen
Daniela Jantschy
Haupttitel (Deutsch)
Welche Strategien verfolgen Biologielehrerinnen und Biologielehrer im Umgang mit sprachlicher Heterogenität in der Sekundarstufe I?
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
108 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Suzanne Kapelari
Klassifikation
42 Biologie > 42.99 Biologie: Sonstiges
AC Nummer
AC14489920
Utheses ID
42452
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 445 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1