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A contextual approach to resource curse
case study of Timor-Leste
Riando Sembiring
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Entwicklung
Betreuer*in
Friedrich Edelmayer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.48183
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-22773.78482.894654-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Mit der kontextuellen Herangehensweise an den Ressourcenfluch verpflichtet sich diese Masterarbeit, die Auswirkungen der Ölressourcen auf die sozioökonomische Entwicklung – durch die Veränderungen des Human Development Indexes vertreten – zu untersuchen. In der Fallstudie von Timor-Leste schlägt sich die Entdeckung und Ausbeutung von Öl nicht in verbesserten Indikatoren für die menschliche Entwicklung nieder. Die Masterarbeit identifiziert die ölspezifischen und nicht-ölspezifischen Kontextvariablen, entdeckt die nachteilige Auswirkungen ihres Zusammenspieles in Bezug auf die Entwicklung des Landes und akzeptiert damit die Hypothese, dass eine Erklärung über die Verbindung zwischen Timor-Lestes Ölressourcen und seinen niedrigen menschlichen Entwicklungsindikatoren ohne die Berücksichtigung des Einflusses dieser Kontextvariablen nicht möglich ist. Die Masterarbeit schließt sich auch den Ansichten an, dass der Ressourcenfluch nicht unvermeidlich ist und dass eine übermäßige Abhängigkeit von natürlichen Ressourcen auf Kosten der menschlichen Entwicklung kommen kann.
Abstract
(Englisch)
This Master’s Thesis undertakes to examine the effect(s) of oil resources on socio-economic development – as proxied by the changes of the Human Development Index – using the contextual approach to the resource curse. In the case study of Timor-Leste, the discovery and exploitation of oil has not translated into improved human development indicators of the country. The Thesis identifies the oil-specific and non-oil-specific contextual variables, discovers that they interact in ways detrimental to the country’s development, and thus accepts the hypothesis that the link between Timor-Leste’s oil resources and its poor human development indicators cannot be comprehensively explained without taking into account the influence of the contextual variables. The Thesis also aligns itself with the views that the resource curse is not inevitable and that an over-reliance on natural resources may come at the expense of the human development.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Timor-Leste Resource curse Human development Contextual approach Oil resources
Schlagwörter
(Deutsch)
Timor-Leste Ressourcenfluch Menschliche Entwicklung Kontextuelle Herangehensweise Ölressourcen
Autor*innen
Riando Sembiring
Haupttitel (Englisch)
A contextual approach to resource curse
Hauptuntertitel (Englisch)
case study of Timor-Leste
Paralleltitel (Deutsch)
Eine Kontextuelle Herangehensweise an den Ressourcenfluch: Die Fallstudie von Timor-Leste
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
x, 93 Seiten : Illustrationen, Diagramme, Karten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Friedrich Edelmayer
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.78 Südostasien ,
83 Volkswirtschaft > 83.46 Entwicklungsökonomie ,
83 Volkswirtschaft > 83.63 Volkswirtschaftliche Ressourcen, Umweltökonomie
AC Nummer
AC14470404
Utheses ID
42560
Studienkennzahl
UA | 066 | 589 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1