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Grammatikerwerb bei bilingualen Vorschulkindern
eine Fallstudie zur Verbstellung bei Spanisch-Deutsch bilingualen Vorschulkindern
Lorena Muñoz Izarra
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Dr.-Studium der Philosophie (Dissertationsgebiet: Romanistik)
Betreuer*in
Peter Cichon
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.48389
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13155.27475.943853-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Zweisprachigkeit sowie Spracheinfluss im bilingualen Spracherwerb bei Kindern sind Themen die in der Wissenschaft ausgiebig studiert worden sind, die Fachliteratur ist umfangreich. Jedoch sind epistemologische Arbeiten in der kontrastiven Grammatik, insbesondere bei Spanisch-Deutsch bilingualen Vorschulkindern, eher eine Rarität. Vor allem im grammatikalischen Erwerb sind die möglichen Interferenzen bei der Verbstellung beider Sprachen eher wenig erforscht worden. Es entsteht an dem Punkt nicht nur die Problematik der Definition von Zweisprachigkeit, sondern auch inwiefern der Spracheinfluss sich im bilingualen Sprachererb manifestiert. Ausgegangen wird von der Annahme, dass die möglichen Interferenzen, die bei der Verbstellung zwischen den zwei Sprachen Deutsch und Spanisch bei zweisprachigen Kindern vorkommen mögen, vom vorhandenen grammatikalischen Muster, welches in der Sprache A und/oder in der Sprache B vorhanden ist, abhängig sind. Der Fokus der Dissertation wird jedoch nicht nur auf die Definition der Begriffstermini und deren unterschiedliche Auslegungen gelegt werden, die hier als Erklärung dienen, es soll der Verbstellungserwerb bei den Probanden, vor allem die Beeinflussung des Deutschen auf die spanische Sprache, die Frequenz der beobachtbaren Interferenzen und die Entwicklung des Verbstellungserwerbs sowie die Verbalmorphologie in Bezug auf Tempus und Modus analysiert werden.
Abstract
(Englisch)
Bilingualism as well as language influence on bilingual language acquisition in children are topics that have been studied extensively in the sciences, and the literature is substantial. However, epistemological work in contrastive grammar, especially in Spanish-German bilingual preschool children, is rather scarce. Most notably, the possible interferences in the verb position of both languages during grammar acquisition have not yet been researched comprehensively. My study assumes that possible verb position interferences between the Spanish and German languages by bilingual children are dependent on the grammatical pattern available of language A and/or language B. This means that the dominance of one language over another is not the only decisively influential factor, but that both the dominant and the subordinate or less used language can influence the other grammatically. The focus of the thesis is the analysis of verb position acquisition in the test subjects, especially the influence of German in the Spanish language, the frequency of observable interference and the development of the verb position acquisition and verbal morphology regarding tense and mode.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Bilingualism
Schlagwörter
(Deutsch)
Zweisprachigkeit Interferenzen Verbstellungserwerb
Autor*innen
Lorena Muñoz Izarra
Haupttitel (Spanisch)
Grammatikerwerb bei bilingualen Vorschulkindern
Hauptuntertitel (Spanisch)
eine Fallstudie zur Verbstellung bei Spanisch-Deutsch bilingualen Vorschulkindern
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
653 Seiten : Diagramme
Sprache
Spanisch
Beurteiler*innen
Robert Tanzmeister ,
Gerhard Budin
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.23 Mehrsprachigkeit
AC Nummer
AC14498319
Utheses ID
42749
Studienkennzahl
UA | 792 | 236 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1