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Bildung zu „Volkstum und Heimat“ in der österreichischen Volksbildung der Zwischenkriegszeit
Thomas Emanuel Dostal
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Dr.-Studium der Philosophie Geschichte
Betreuer*in
Oliver Rathkolb
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.48479
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11571.15337.645764-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Vorliegende Arbeit ist ein Beitrag zur historischen Erwachsenenbildungsforschung der Zwischenkriegszeit. Aus der Perspektive einer Ideen- und Organisationsgeschichte der Volksbildung werden die geistesgeschichtlichen Querverbindungen und Interaktionen zum Heimatschutz sowie zur wissenschaftlichen und angewandten Volkskunde nachgezeichnet. Im Mittelpunkt stehen dabei die pädagogischen Diskurse und Praktiken einer konservativ-katholischen Volksbildungspolitik. Ihre ländlich-bäuerliche Volksbildungs- und Volkskulturarbeit sollte der Wiederbelebung und damit der Rettung des als deutsch verstandenen Volkstums und der Heimat in Österreich dienen. Vorliegende Arbeit ist damit auch ein Beitrag zur Ideologie- und Identitätsgeschichte der Zwischenkriegszeit. Dabei werden die geistesgeschichtlichen Kontinuitätslinien von den beginnenden 1920er-Jahren zu den 1930er-Jahren und zum Austrofaschismus besonders konturiert.
Abstract
(Englisch)
This dissertation makes a contribution to historical adult education research on the period between the two world wars. The interconnections and interactions in the history of thought regarding homeland protection (Heimatschutz) and academic and applied folklore studies are portrayed from the perspective of the history of popular education thought and organizational history. The focus is on the educational dialogues and practices of a conservative, Catholic policy of popular education. Its work on rural popular education and folk culture should serve to revive and thus preserve ethnic German customs and traditions (Volkstum) and the homeland (Heimat) in Austria. This dissertation, therefore, is also a contribution to the history of ideology and identity in the interwar period. Continuities in the history of thought are outlined from the start of the 1920s to the 1930s and Austrofascism in particular.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Historische Erwachsenenbildungsforschung Volksbildung Volksbildungspolitik Erste Republik
Autor*innen
Thomas Emanuel Dostal
Haupttitel (Deutsch)
Bildung zu „Volkstum und Heimat“ in der österreichischen Volksbildung der Zwischenkriegszeit
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
251 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*innen
Oliver Rathkolb ,
Mitchell Ash
Klassifikation
15 Geschichte > 15.07 Kulturgeschichte
AC Nummer
AC13791726
Utheses ID
42835
Studienkennzahl
UA | 092 | 312 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1