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Möglichkeiten und Grenzen des Schulgeschichtsbuchs für einen kompetenzorientierten Geschichtsunterricht
Bettina Paireder
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Dr.-Studium der Philosophie Geschichte
Betreuer*in
Alois Ecker
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.48503
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11570.48864.506564-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Durch das gezielte Fördern historischer Fachkompetenzen sollen Jugendliche auf die Wissensgesellschaft der Gegenwart und Zukunft vorbereitet und zu Geschichtsbewusstsein und historischem Denken geführt werden. Diese Dissertation geht der Frage nach, welchen Beitrag das Schulgeschichtsbuch als Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis und als Drehscheibe zwischen Lehrenden, Lernenden und Lernumgebung für die Entwicklung und Förderung von historischen Kompetenzen leistet bzw. leisten kann. Anhand einer Schulbuchstudie wird entlang eines theoriegeleitet entwickelten Analyserasters systematisch untersucht, welche historische Fachkompetenzen durch Schulbücher bei Schülerinnen und Schülern mehr oder weniger gefördert werden. Zusätzlich werden rich-points erhoben, die als Beispiele für Möglichkeiten der Kompetenzförderung in Schulgeschichtsbüchern dienen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden analysiert und interpretiert mit dem Ziel einerseits Lehrerinnen und Lehrern Anhaltspunkte für einen zielgerichteten Einsatz ihres Schulbuchs im Geschichtsunterricht zu liefern, andererseits Perspektiven für kompetenzorientierte Schulbücher anzubieten, die das Medium Schulbuch zu einem nachhaltigen Instrument der kompetenzorientierten Geschichtsdidaktik machen und Schülerinnen und Schüler zu historischem Denken anleiten.
Abstract
(Englisch)
Through targeted promotion of historical competencies, adolescents are meant to be prepared for the knowledge society of the present and the future and guided to historical consciousness and historical thinking. This doctoral thesis investigates in how far the history textbook as an interface between theory and practice and as a platform for teachers, learners and a learning environment contributes or can contribute to and encourage the development of historical competencies. By means of a study of textbooks, an analysis grid, which has been developed on a theoretical basis, systematically examines which partial competencies of students are reinforced and supported or neglected. Additionally, rich-points are entered which highlight the opportunities of promoting competence in history textbooks. The results of the investigation have been interpreted and discussed with the aim of providing teachers with guidelines for a target-oriented use of (their) textbooks in their history lessons. Furthermore, perspectives for competence-oriented textbooks are offered. They make the “textbook” as an instrument a sustainable tool of competence-oriented didactics of history and guide students towards historical thinking.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
research on history textbooks competency-based learning didactics of history
Schlagwörter
(Deutsch)
Schulbuchforschung Kompetenzorientierung Geschichtsdidaktik
Autor*innen
Bettina Paireder
Haupttitel (Deutsch)
Möglichkeiten und Grenzen des Schulgeschichtsbuchs für einen kompetenzorientierten Geschichtsunterricht
Paralleltitel (Englisch)
Opportunities and Limits of History Textbooks for Competency-Based Teaching of History
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
382 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*innen
Alois Ecker ,
Thomas Hellmuth
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.03 Theorie und Methoden der Geschichtswissenschaft ,
15 Geschichte > 15.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
81 Bildungswesen > 81.05 Bildungsforschung
AC Nummer
AC13785505
Utheses ID
42859
Studienkennzahl
UA | 092 | 312 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1