Detailansicht
Virales Marketing im Internet
der Faktor Beziehungsstärke in der Verbreitung durch E-Mails
Natalie Kain
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Guido Zurstiege
DOI
10.25365/thesis.4834
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29773.18565.124063-3
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über das Grundverständnis von Viralem Marketing schaffen. Ausschlag für das Entstehen dieser neuen Sonderwerbeform bieten die Entwicklungen das Web als Plattform der Konsumenten zu sehen, das Verständnis Konsumenten als Multiplikatoren einzusetzen, sowie deren Alltagskommunikation zu nutzen. Neben den Grundlagen, die Virales Marketing in der Literatur erörtern, wird der Schwerpunkt auf die Verbreitung gelegt. Der Empirische Teil setzt beim Senden und Empfangen von „lustigen E-Mails“ an und versucht anhand eines Online-Fragebogens Fragen über die Auswirkung der Quelle und die Eigenschaften von Sendern zu behandeln. Hauptaugenmerk liegt auf dem Faktor Beziehungsstärke in der Verbreitung, wobei dazu auf die soziologische Theorie von Mark Granovetter „The Strength of Weak Ties“ eingegangen wird. Es hat sich gezeigt, dass die Beziehungsstärke in der Verbreitung eine nicht unwesentliche Rolle spielt. So werden E-Mails zwar häufiger unter starken Beziehungen ausgetauscht, die Stärke der schwachen Beziehung bringt neben der von Granovetter beschriebenen Brückenfunktion jedoch auch durch die mengenmäßig größeren Verbreitung einen Vorteil.
Abstract
(Englisch)
This master thesis aims to provide an overview of the understanding of Viral Marketing. The fundament for this new style of adverting is based on the web’s development toward a consumer platform, the growing understanding of the consumer’s impact as disseminator as well as to take advantage of their daily communication. Besides the fundamentals of Viral Marketing found in literature, accent was put on the diffusion. The empirical part focuses on sending and receiving of “funny emails” and tries to solve questions on the impact of the source of emails and characteristics of senders, by use of an online questionnaire. The accent was put on the factor of “tie strenght” for the diffusion based on Mark Granovetter’s sociological theory “The Strength of Weak Ties”. It has shown that “tie strength” plays an important role in diffusion. Among “strong ties” emails where sent and received more frequently, whereas the impact of “weak ties” on diffusion is based - besides their “bridging function” – on their advantage in quantity of sent emails.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Werbung Virales Marketing Mundpropaganda Granovetter
Autor*innen
Natalie Kain
Haupttitel (Deutsch)
Virales Marketing im Internet
Hauptuntertitel (Deutsch)
der Faktor Beziehungsstärke in der Verbreitung durch E-Mails
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
126 S., [ca.20] Bl. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Guido Zurstiege
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.38 Neue elektronische Medien ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.99 Kommunikationswissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC08006265
Utheses ID
4308
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |