Detailansicht
Internationalisierung österreichischer Unternehmen nach Zentral- und Nordosteuropa und ihre Förderung auf nationaler und EU-Ebene
Matthissa Hahn
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Josef Windsperger
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29840.96316.915866-4
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die Osterweiterung der Europäischen Union (EU) im Jahr 2004, war ein wichtiger Schritt am Weg zu einem „Gemeinsamen Markt“, der für westeuropäische Unternehmen viele neue Chancen und Möglichkeiten bietet. Bereits vor dem Beitritt zur EU, waren die Länder Zentral- und Nordosteuropas wichtige Internationalisierungsmärkte für österreichische Unternehmen die, nicht zuletzt aufgrund ihrer geografischen Nähe, in den letzten Jahren stark von diesen Wachstumsmärkten profitiert haben. Es kann mit hoher Sicherheit davon ausgegangen werden, dass sich die Investitionen in diese Region noch erhöhen werden, was durch die gestiegene Investitionssicherheit und das Potential, aufgrund von Anpassungsmaßnahmen an den EU-Durchschnitt, begründet ist. Mit dem Beginn der neuen Förderperiode der Europäischen Union am 1. Jänner 2007 werden für internationalisierende Unternehmen nach Zentral- und Nordosteuropa neue Finanzmittel bereitgestellt. Mit Hilfe von unterschiedlichen Fördermaßnahmen soll nicht nur der Wohlstand der Staaten erhöht, sondern durch Schaffung eines attraktiven Unternehmensumfelds, weiterhin Direktinvestitionen aus dem Ausland angezogen werden.
Die Arbeit gibt Unternehmen, die nach Zentral- oder Nordosteuropa expandieren wollen, einen Überblick über die Determinanten der Internationalisierungsstrategie, Marktbarrieren und Internationalisierungsförderungen, anhand derer das Auslandsengagement geplant werden kann. Es wird untersucht, was Firmen dazu motiviert, ihre Geschäftstätigkeiten auf ausländische Märkte zu erweitern, und welche Faktoren die Standortwahl und Markteintrittsstrategie in zentral- und nordosteuropäische Länder beeinflussen. Darüber hinaus werden die Markteintrittsbarrieren in diesen Regionen analysiert, und die Internationalisierungsförderungen von österreichischen Institutionen, der Europäischen Union und den Zielländern zusammengefasst. Im Rahmen einer qualitativen empirischen Studie wird des Weiteren der Einfluss von Internationalisierungsförderungen auf die Internationalisierungsstrategie von fünf österreichischen Unternehmen untersucht.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Internationalisierung Zentral- und Nordosteuropa Markteintrittsstrategie Standortwahl Markteintrittsbarrieren Internationalisierungsbarrieren
Autor*innen
Matthissa Hahn
Haupttitel (Deutsch)
Internationalisierung österreichischer Unternehmen nach Zentral- und Nordosteuropa und ihre Förderung auf nationaler und EU-Ebene
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
X, 232 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Josef Windsperger
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.06 Unternehmensführung
AC Nummer
AC06737070
Utheses ID
431
Studienkennzahl
UA | 157 | | |