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La influencia del español de Latinoamérica en los libros de texto austríacos
Garde Sergio Gonzalez
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Spanisch UF Englisch
Betreuer*in
Peter Cichon
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.48787
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11571.62973.332868-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die spanische Sprache hat jede Menge Herausforderungen vor sich. Die Sprache, die einmal nur in einem Teil von Kastilien gesprochen wurde, ist jetzt eine Weltsprache, mit Sprechern in Argentinien bis in die USA und von den Osterinseln nach Spanien. Eine dieser Herausforderungen ist die Entwicklung der Didaktik – obwohl diese Sprache in Spanien geboren ist, repräsentiert die Halbinsel heutzutage nur ca. 9% der Sprecher. Aus diesem Grund, sollten wir uns, als Spanischlehrer, überlegen, ob die europäische Varietät, die wir traditionell unterrichtet haben, eigentlich die ideale für eine zukünftige Kommunikation und Umgang mit der Sprache ist. Diese Arbeit hat als Ziel herauszufinden, ob die österreichischen Schulbücher, die im Spanischunterricht verwendet werden, auch die Grammatik und das Vokabular der lateinamerikanischen Varietäten inkludieren oder ob die europäische Varietät die einzige ist, die zur Kenntnis genommen wird. Zusätzlich analysiert diese Arbeit auch den Einfluss von nicht-europäischen Varietäten in den rezeptiven Kompetenzen der Neuen Matura. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schulbücher eine klare Differenzierung zwischen Vokabular und Grammatik machen. Dieser Unterschied bedeutet, dass die lateinamerikanische Grammatik ignoriert wird und viele Schulbücher kein Wort darüber verlieren, während das Vokabular nur teilweise berücksichtigt wird, obwohl es normalerweise kein didaktisches System für seine Inklusion in den Büchern gibt. Am Ende der Arbeit sollte der Leser eine persönliche Reflexion darüber durchführen können, in welche Richtung die spanische Sprache geht und warum man die eurozentrische Perspektive im Unterricht langsam ablegen sollte.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Spanish Latin America Varieties Mexico USA Teaching methodology
Schlagwörter
(Deutsch)
Spanisch Lateinamerika Varietäten Mexiko USA Didaktik Fachdidaktik
Autor*innen
Garde Sergio Gonzalez
Haupttitel (Spanisch)
La influencia del español de Latinoamérica en los libros de texto austríacos
Paralleltitel (Deutsch)
Der Einfluss des lateinamerikanischen Spanisch auf die österreichischen Schulbücher
Paralleltitel (Englisch)
The influence of Latin American Spanish in the Austrian school books
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
87 Seiten
Sprache
Spanisch
Beurteiler*in
Peter Cichon
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.18 Dialektologie ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.20 Soziolinguistik: Allgemeines ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.22 Sprachlenkung, Sprachpolitik ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.41 Sprachdidaktik ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.42 Sprachbeherrschung
AC Nummer
AC15067327
Utheses ID
43116
Studienkennzahl
UA | 190 | 353 | 344 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1