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Vom Arbeiten für Peanuts
die Muridenbruderschaft und der Erdnussanbau in
Senegal ; Vom Zusammenhang zwischen muridischer Lehre und Arbeit
Anna Kittinger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Thomas Fillitz
DOI
10.25365/thesis.4863
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29147.13288.510262-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die Muridenbruderschaft und ihr Gründer Amadu Bamba betraten die historische Bühne in einer Zeit des Umbruchs: Die alten Reiche waren dem Untergang geweiht, die Kolonialmacht Frankreich befand sich im Vormarsch und das kapitalistische System begann die Wirtschaft zu bestimmen. In dieser Zeit der Veränderungen begann die Muridiyya mit der Gründung von Dörfern in denen intensiver Erdnussanbau betrieben wurde und „Arbeit ist Teil der Religion“ wurde zu einem Slogan der Bruderschaft.
Die sozio- historischen Rahmenbedingungen als Ausgangspunkt verwendend befasst sich die vorliegende Arbeit mit der Frage welche Bedeutung der Arbeit im Kontext der Muridiyya und ihrer Lehre zukommt. Das Ziel ist dabei das Aufzeigen der Vernetzung der verschiedenen Bereiche sowie die Hinterfragung des in der Literatur häufig zu findenden Bildes des rein ökonomisch handelnden, ausbeuterischen Marabouts.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Senegal Muridiyya Muridenbruderschaft Erdnussanbau Arbeit Religion Islam
Autor*innen
Anna Kittinger
Haupttitel (Deutsch)
Vom Arbeiten für Peanuts
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Muridenbruderschaft und der Erdnussanbau in
Senegal ; Vom Zusammenhang zwischen muridischer Lehre und Arbeit
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
97 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Thomas Fillitz
Klassifikationen
73 Ethnologie > 73.39 Wirtschaftsethnologie: Sonstiges ,
73 Ethnologie > 73.55 Religionsethnologie: Allgemeines
AC Nummer
AC07682251
Utheses ID
4333
Studienkennzahl
UA | 307 | | |