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Das Phänomen Shitstorm als neue Art der kollektiven Beschwerde in sozialen Netzwerken
Motive und Einflussfaktoren für die Partizipation
Tanya Hahn
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Sabine Einwiller
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.49213
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13706.35708.151959-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Veränderungen innerhalb der Kommunikationswege durch die Entwicklung des Internets und der sozialen Netzwerke machen auch vor Unternehmen nicht halt: Social Media als Platt-form für Meinungsäußerung ermöglicht Usern mit wenig Aufwand Beschwerden und negatives electronic Word-of-Mouth (eWOM) über Produkte oder Unternehmen zu publizieren, die sich online als Empörungswellen, sogenannte Shitstorms, schnell verbreiten können, bei denen oft eine unzählige Menge an Menschen teilnimmt. Die Internetnutzung wird somit immer öfter durch die Kommunikation in Gruppen und durch soziale Interaktion geprägt, vor allem Social-Networking-Seiten gewähren erheblichen Raum für soziale Verbindungen. Doch welche Motive und Beweggründe stecken hinter der Teilnahme an Shitstorms? Gibt es kollektive Einflussfakto-ren, die die Partizipation erleichtern? In dieser Arbeit soll geklärt werden welche Beweggründe Menschen haben, die gerne an Online-Protesten teilnehmen und dargestellt werden welche Aus-wirkung kollektive Einflussfaktoren und die Wichtigkeit des Themas auf die Neigung zur Partizi-pation an einem Shitstorm haben. Aufgezeigt werden soll, was Menschen dazu bewegt sich in Social Media Plattformen negativ über Unternehmen zu äußern und welche kollektiven Kon-strukte den Teilnehmern zusätzlichen Mut geben an Shitstorms teilzunehmen. Aufgrund welcher kollektiven Faktoren steigt die Kommentier-Bereitschaft? Und welche Rolle spielt das Involve-ment der Teilnehmer? Die Magisterarbeit gliedert sich in einen theoretischen Teil, in dem die Hintergründe und Konstrukte des Shitstorms und der kollektiven Werte aufgearbeitet wer-den, sowie einen empirischen Teil, in dem die Forschungsfragen mittels Online-Umfrage be-antwortet werden sollen. Hier wird genauer vor allem auf die Termini kollektives Handeln, soziale Kohäsion, Kollektivbewusstsein und Collective Efficacy eingegangen. Im Vordergrund sollen bei dieser Arbeit Shitstorms stehen, die Unternehmen und deren Produkte oder Werte als Empö-rungsobjektiv sehen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Shitstorm Motive Shitstorm Shitstorm Motive
Autor*innen
Tanya Hahn
Haupttitel (Deutsch)
Das Phänomen Shitstorm als neue Art der kollektiven Beschwerde in sozialen Netzwerken
Hauptuntertitel (Deutsch)
Motive und Einflussfaktoren für die Partizipation
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
139 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Sabine Einwiller
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.32 Öffentliche Meinung ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.38 Neue elektronische Medien
AC Nummer
AC14476444
Utheses ID
43499
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1