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El boom de la gastronomía peruana como herramienta de inclusión social
el caso del Instituto de Cocina de Pachacútec
Erik Sichra
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Interdisziplinärer UL f.Höhere Lateinamerika-Studien
Betreuer*in
Ursula Prutsch
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.49277
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13772.70600.579872-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die peruanische Küche hat, aufgrund des Booms, den sie seit circa 10 Jahren erlebt, auf der ganzen Welt an Relevanz gewonnen. Ein Beweis dafür sind die Auszeichnungen und Anerkennungen, die die peruanische Küche in den letzten Jahren erhalten hat. Trotzdem wirkt es ironisch, die peruanische Küche als erfolgreich zu bezeichnen, während sie aber nicht zur Lösung wiederkehrender Probleme wie Armut, Unterernährung und Chancenlosigkeit beitragen kann. Angeregt von diesem Boom ist in diesem Sinne das Ziel meiner Arbeit festzustellen, in welcher Art und Weise die peruanische Küche als Instrument zur sozialen Inklusion fungieren kann. Die Arbeit ist daher in zwei Teile zu unterteilen. Im ersten Teil soll erklärt werden, was der Boom der peruanischen Küche ist, welche Faktoren zu seiner Entstehung beitrugen und welche Konsequenzen sich bis zum heutigen Tag daraus ergeben. Im zweiten Teil hingegen wird gezeigt, auf welche Art und Weise die peruanische Küche zu einem effektiven Instrument werden könnte, um Leben zu verändern. Hierfür wurde das Instituto de Cocina de Pachacútec (ICP) als Fallbeispiel beleuchtet und mit Hilfe von Interviews mit relevanten Akteuren, wie dem Gründer Gastón Acurio, der Direktorin Karina Montes sowie SchülerInnen und AbsolventInnen des ICP herausgefunden, dass der Boom der peruanischen Küche als Instrument zur sozialen Inklusion talentierter Jugendlicher eingesetzt werden kann, welche aufgrund mangelnder finanzieller Mittel keine Möglichkeit haben, der Armut zu entfliehen. Allerdings waren Initiativen wie diese bis jetzt vorwiegend private Organisationen. Aus diesem Grund muss der Staat durch die Schaffung von öffentlicher Politik zur Unterstützung sozialer Inklusion eine aktivere Rolle in der Förderung der peruanischen Küche einnehmen. Hierin liegt die große Aufgabe für die Zukunft.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Peruanische Küche Der Boom der peruanischen Küche Soziale Inklusion Instituto de Cocina de Pachacútec
Autor*innen
Erik Sichra
Haupttitel (Spanisch)
El boom de la gastronomía peruana como herramienta de inclusión social
Hauptuntertitel (Spanisch)
el caso del Instituto de Cocina de Pachacútec
Paralleltitel (Deutsch)
Der Boom der peruanischen Küche als Instrument zur sozialen Inklusion : das Fallbeispiel des Instituto de Cocina de Pachacútec
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
68 Seiten : Illustrationen
Sprache
Spanisch
Beurteiler*in
Ursula Prutsch
Klassifikationen
71 Soziologie > 71.00 Soziologie: Allgemeines ,
71 Soziologie > 71.11 Gesellschaft ,
71 Soziologie > 71.13 Soziales Milieu ,
71 Soziologie > 71.30 Soziale Gruppen: Allgemeines ,
71 Soziologie > 71.38 Soziale Bewegungen ,
71 Soziologie > 71.39 Soziale Gruppen: Sonstiges ,
71 Soziologie > 71.40 Soziale Prozesse: Allgemeines ,
71 Soziologie > 71.49 Soziale Prozesse: Sonstiges ,
71 Soziologie > 71.50 Kultursoziologie: Allgemeines ,
71 Soziologie > 71.60 Soziale Fragen, soziale Konflikte: Allgemeines ,
71 Soziologie > 71.63 Minderheitenproblem ,
71 Soziologie > 71.68 Sozial Schwache ,
71 Soziologie > 71.79 Soziale Fragen, soziale Konflikte: Sonstiges ,
71 Soziologie > 71.80 Sozialpolitik: Allgemeines ,
71 Soziologie > 71.99 Soziologie: Sonstiges
AC Nummer
AC15182826
Utheses ID
43560
Studienkennzahl
UA | 992 | 466 | |
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