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Psychische Krankheiten als gesellschaftliches Konstrukt - Entwicklungen, Tendenzen und Strategien ihrer Darstellung im Film nach 2000
eine Systemische Filmanalyse
Melanie Markovic
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Dr.-Studium der Philosophie Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Betreuer*in
Brigitte Marschall
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.49322
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14929.19941.164263-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Thema der Dissertation beschäftigt sich mit der Fragestellung inwieweit psychische Erkrankungen ein gesellschaftliches Konstrukt sind, ob der Film als eigenes System wahrgenommen werden kann und ob eine Filmanalyse anhand von Leitdifferenzen möglich ist. Folgende Fragestellungen wurden behandelt: Wie konstruiert die Gesellschaft psychische Erkrankung und wie ist der Umgang damit? Welcher gesellschaftlich relevante Diskurs ergibt sich daraus? Wie kann die Systemtheorie und der Konstruktivismus die audio-visuelle Kommunikationsmöglichkeit als Grundlage für ein neues Forschungsfeld nutzbar machen? Und kann die Systemtheorie und Filmwissenschaft auf das Phänomen Film angewendet werden? Ziel der entwickelten Methode ist eine Systemische Filmanalyse zu schaffen, die es ermöglichen sozial konstruierte Wirklichkeiten zu untersuchen. Hier gilt es einen Unterschied zu schaffen zur klassischen Filmanalyse, die den Film nicht anhand von Ästhetik und Gestaltung untersucht, sondern anhand von Systemen und dessen Leitdifferenzen. In der vorliegenden Arbeit ist es gelungen einen Prototyp zu einer andersartigen, neuen Filmanalyse zu erschaffen, nämlich die einer Systemischen Filmanalyse.
Abstract
(Englisch)
The topic of the dissertation deals with the extent to which mental disorders are a social construct, whether the film can be perceived as a separate system, and whether film analysis is possible on the basis of lead differences. The following questions were dealt with: How does society construct mental illness and how is it treated? What is the relevant social discourse? How can system theory and constructivism make the audio-visual communication possible as a basis for a new field of research? And can system theory and film science be applied to the film phenomenon? The aim of the developed method is to create a systemic film analysis, which allows to investigate socially constructed realities. Here we have to create a difference to the classical film analysis, which does not examine the film by means of aesthetics and design, but by systems and its lead differences. In this work we have succeeded in creating a prototype for a different, new film analysis, namely a Systemic Film Analysis.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Systemtheory and film Constructivism and film film analysis and systemtheory
Schlagwörter
(Deutsch)
Systemische Filmanalyse Systemtheoretische Filmanalyse Systemtheorie und Film Konstruktivismus und Film Konstruktivistische Filmanalyse
Autor*innen
Melanie Markovic
Haupttitel (Deutsch)
Psychische Krankheiten als gesellschaftliches Konstrukt - Entwicklungen, Tendenzen und Strategien ihrer Darstellung im Film nach 2000
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Systemische Filmanalyse
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
159 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*innen
Brigitte Marschall ,
Alfred Pritz
Klassifikationen
24 Theater > 24.30 Film: Allgemeines ,
24 Theater > 24.31 Systematische Filmwissenschaft ,
24 Theater > 24.37 Film: Sonstiges
AC Nummer
AC14484302
Utheses ID
43602
Studienkennzahl
UA | 092 | 317 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1