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Frohbotschaft statt Drohbotschaft
eine praktisch-theologische Reflexion der Ängste vor Sterben und Tod in modernen Gesellschaften gedeutet im Horizont des Evangeliums für eine christliche Praxis des Sterbens und Lebens
Jana Bartosik
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Religionspädagogik (Schwerpunkt: Katholische Religionspädagogik)
Betreuer*in
Johann Pock
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.49589
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11613.46985.976383-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Ängste es am Ende des Lebens in Bezug auf Sterben und Tod gibt, was deren Ursachen sind und welches Verständnis es braucht, damit diese Ängste gelindert beziehungsweise ein guter Umgang mit ihnen gefunden werden kann. Zu Beginn wird eine Begriffsdefinition der Begriffe Angst, Sterben und Tod gegeben, die aus der Perspektive verschiedener wissenschaftlichen Disziplinen erläutert werden. Anschließend werden im ersten Hauptteil Angst und Todesangst thematisiert und hinsichtlich ihrer Ursachen befragt. Es wird herausgearbeitet, dass es zu einer Verdrängung und Pervertierung des Todes kam, welche genauer erläutert wird. Die Ursache hierfür wird in der reduktionistischen Sichtweise des Naturalismus gesehen, welcher durch den Rekurs auf den methodischen Atheismus teleologische Erklärungen in seinen wissenschaftlichen Untersuchungen zur Gänze ausschließt und damit zur eigentlichen Drohbotschaft wird. Im zweiten Hauptteil der Arbeit wird darauf eingegangen, dass der Tod bereits im Leben begegnet. Bei den Ausführungen der Ars moriendi wird deutlich, dass diese den Tod berücksichtigt, ihn ins Leben integriert und daraus eine Ars vivendi erwächst. Schließlich wird die christliche Frohbotschaft erläutert, der eine ganzheitliche Sicht von Mensch, Welt und Gott inhärent ist. Der Kern der Frohbotschaft lautet, dass der Mensch durch seinen Ursprung bei Gott durch die Taufe in das Leben, Sterben und Auferstehen Jesu Christi, durch welcher der Tod besiegt wurde, hineingenommen ist und der Mensch somit selbst auf die Auferstehung und ewige Schau bei Gott begründet hoffen darf.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Angst Sterben Tod Drohbotschaft Naturalismus Ars moriendi Ars vivendi Frohbotschaft
Autor*innen
Jana Bartosik
Haupttitel (Deutsch)
Frohbotschaft statt Drohbotschaft
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine praktisch-theologische Reflexion der Ängste vor Sterben und Tod in modernen Gesellschaften gedeutet im Horizont des Evangeliums für eine christliche Praxis des Sterbens und Lebens
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
IV, 87 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johann Pock
Klassifikation
11 Theologie > 11.70 Praktische Theologie: Allgemeines
AC Nummer
AC14515320
Utheses ID
43837
Studienkennzahl
UA | 066 | 796 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1