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Michele da Firenze - Werk und Werkstatt
die Wiederentdeckung der Terrakotta-Kunst im Quattrocento in historischem Kontext
Christine Augustin
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Dr.-Studium der Philosophie Kunstgeschichte
Betreuer*in
Monika Dachs-Nickel
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.49596
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11613.64633.988083-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht Michele da Firenze, ein Bildhauer des Quattrocento, der aus der Werkstatt Ghibertis hervorging und fast ausschließlich Werke in bemalter Terrakotta anfertigte. Neben seinem Hauptwerk, der Ausstattung der Cappella Pellegrini in der Kirche Sant’Anastasia in Verona mit 24 Terrakotta-Tafeln, hinterließ Michele da Firenze zahlreiche Werke in Mittel- und Oberitalien, eine beträchtliche Anzahl befindet sich in diversen Museen. Als Vertreter einer Übergangszeit verband er die Ausdrucksformen der Internationalen Gotik mit denen der Frührenaissance und sorgte auf diese Weise mit seinen Arbeiten für die Verbreitung neuzeitlicher Elemente. Verschiedene Aspekte der Wiederentdeckung der Terrakotta-Kunst in der frühen Neuzeit werden ebenso behandelt wie Fragen der Verarbeitungstechnik und des Werkstattbetriebes. Darüber hinaus war eine Rekonstruktion der Vita des Künstlers, die Analyse seines Stils und seiner Stilentwicklung unter der Einbeziehung geschichtlicher und sozialgeschichtlicher Hintergründe Gegenstand der Untersuchungen. Auch die Verwendung von Terrakotta nördlich der Alpen wird mit einigen Beispielen vorgestellt. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung des Wirkens und der Bedeutung Michele da Firenzes und seiner Werkstatt, wobei die Besonderheiten seiner Kunst im Rahmen einer Übergangszeit hervorzuheben waren. Die Erstellung eines möglichst vollständigen Werkkatalogs war ein weiteres Ziel der Arbeit.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Michele da Firenze Quattrocento Terrakotta-Kunst
Autor*innen
Christine Augustin
Haupttitel (Deutsch)
Michele da Firenze - Werk und Werkstatt
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Wiederentdeckung der Terrakotta-Kunst im Quattrocento in historischem Kontext
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
382 Seiten, circa 100 ungezählte Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*innen
Monika Dachs-Nickel ,
Ingeborg Schemper-Sparholz
Klassifikationen
20 Kunstwissenschaften > 20.05 Kunst in Beziehung zu anderen Wissenschaftsgebieten ,
20 Kunstwissenschaften > 20.24 Gesellschaft, Kultur
AC Nummer
AC14494204
Utheses ID
43843
Studienkennzahl
UA | 092 | 315 | |
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