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Mantelkauf im Konzern (vgl. ua BFG 12.01.2015, RV/7100894/2012)
Jelena Radic
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Steuerrecht und Rechnungswesen (LL.M.)
Betreuer*in
Hans Blasina
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.49619
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-23724.32239.854660-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Mantelkauf wird definiert als der entgeltliche Erwerb einer "leeren Hülse". Erworben werden Gesellschaftsanteile an Kapitalgesellschaften, die ihre wirtschaftliche Tätigkeit einge-stellt haben und nur mehr die Hülle dieser Gesellschaft und deren Verlustvorträge vorhanden sind. Geregelt ist der Mantelkauf im § 8 Abs. 4 Z 2 KStG. Die Verwirklichung des Mantel-kaufs erfolgt, wenn die im § 8 Abs. 4 Z 2 lit c KStG genannten Voraussetzungen kumulativ erfüllt sind. Der § 8 Abs 4 Z 2 lit c definiert außerdem, dass der Verlustabzug untergeht, wenn das Gesamtbild der Verhältnisse wirtschaftlich nicht mehr gegeben ist. Der Mantelkauf ist eine häufig diskutierte Bestimmung und wirft viele Fragen auf. Im Rah-men der gegenständlichen Arbeit sollen die diversen Fragen angesprochen und kritisch durch-leuchtet werden. Nach einer kurzen Einführung sowie Ausformulierung der allgemeinen Bedeutung der Man-telkaufbestimmung, wird im Kernthema dieser Arbeit der Mantelkauf im österreichischen Körperschaftsteuerrecht dargestellt. Anschließend wird der Mantelkauf bei Umgründungen näher erläutert. Das Schlussthema setzt sich mit der aktuellen Judikatur auseinander und bildet auch die Grundlage für die Conclusio dieser Arbeit.
Abstract
(Englisch)
The corporate shell purchase is defined as an acquisition against payment of an “empty shell”. The subject to the acquisition are shares of incorporated companies, which have stopped their economic activity and whereas only the cover of this company and its loss carry-forwards are given. The corporate shell purchase is stipulated in § 8 Abs. 4 Z 2 of Austrian corporate in-come tax law (KStG) and is deemed to be achieved, when the prerequisites stipulated § 8 Abs. 4 Z 2 are met cumulatively. In addition, § 8 Abs. 4 Z 2 lit c KStG stipulates that the loss deduction is lacking as long as the overall picture of economic factors is still given. The corporate shell purchase is a frequently discussed provision and raises many questions. Within the scope of the concrete master thesis, the various issues should be raised and critical-ly analyzed. After a brief introduction as well as the formulation of the general meaning of the shell pur-chase regulation, the core topic of this master thesis deals with the shell purchase in Austrian corporate tax law. Subsequently, the shell purchase in the course of the restructuring exercise is clarified. Furthermore, the key theme of this master thesis is dedicated to the current juris-prudence, which provides a basis for the conclusion of this master thesis.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
corporate shell purchases loss deduction
Schlagwörter
(Deutsch)
Mantelkauf Verlustabzug
Autor*innen
Jelena Radic
Haupttitel (Deutsch)
Mantelkauf im Konzern (vgl. ua BFG 12.01.2015, RV/7100894/2012)
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
vi, 76 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hans Blasina
Klassifikation
86 Recht > 86.73 Steuerrecht
AC Nummer
AC15228538
Utheses ID
43864
Studienkennzahl
UA | 992 | 984 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1