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The short stories of Alice Munro
a exemplary analysis of the collection "Too much happiness"
Romana Urbanski
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg.
Betreuer*in
Margarete Rubik
DOI
10.25365/thesis.49620
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-23724.05867.778763-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Kurzgeschichten von Alice Munro, die seit den 1950ern bis heute Kurzgeschichten schreibt und publiziert. Sie gewann den Nobel Preis für Literatur im Jahr 2013 und hat einen signifikanten Einfluss auf die gegenwärtige internationale und kanadische Kurzgeschichte (Löschnigg, Contemporary 7). Sie wurde verschiedenen Einflüssen und Schreibstilen ausgesetzt, weshalb es eine Vielzahl von verschiedenen Einschätzungen ihres Schreibstils und ihrer Erzähltechnik gibt, die sich jedoch teilweise widersprechen. Zuerst werden Informationen zu Alice Munros Hintergrund gegeben indem die Theorie der Kurzgeschichte und die Kanadische Literatur beleuchtet werden. Die Erörterung von Alice Munros Schreibweise beginnt mit den verschiedenen Schreibstilen, die ihr zugeschrieben werden, danach werden ihr Ehrzählstil und wiederkehrende Themen und Motive diskutiert. In der darauffolgenden Analyse der Kurzgeschichten des Bandes Too Much Happpiness werden diese Kriterien beleuchtet, um zu zeigen wie diese in den Geschichten dieses Kurzgeschichtenbandes wiedergespiegelt werden. Die Analyse zeigt, dass Munros Schreibweise Aspekte von Realismus, Modernismus und Postmodernism aufweist. Da sie aus einer kanadischen Tradition heraus arbeitet, beschreibt „slightly postmodern“ ihre Literature am besten. Alice Munro kann gleichzeitig als feministisch und nicht feministisch (Löschnigg, “Oranges” 75) bezeichnet werden, weil feministische und Themen und Gender einen wichtigen Platz in ihrem Schreiben einnehmen, ohne fixe Modelle vorzuschreiben. Die Analyse von Munros Erzähltechnik zeigt dass die Merkmale des Kurzgeschichtenbandes Too Much Happiness größtenteils den Theorien entsprechen, die bereits aufgestellt wurden. Wiederkehrende Themen und Motive konnten ebenfalls in dem Band identifiziert werden und werden neu betrachtet.
Abstract
(Englisch)
This diploma thesis analyses the characteristics of Alice Munro’s short stories. She has been writing and publishing short stories from the 1950s until today. She won the Nobel Prize for literature in 2013 and is considered to have had a significant impact on both the international and the Canadian contemporary short story (see Löschnigg, Contemporary 7). She has been influenced by many different forms and styles of writing and therefore categorisations of her writing style and narrative technique are abundant and sometimes contradictory. After establishing the background of Alice Munro’s writing by providing some information on short story theory and Canadian literature, the different characteristics of Munro’s writing are summarised. This commences with a discussion of various writing styles she is supposed to work within. Afterwards, Alice Munro’s narrative technique and recurring themes and motifs are discussed. In the subsequent analysis of the short stories of the collection Too Much Happiness the above mentioned criteria are considered to illustrate how these findings are reflected in the short stories of this collection. The analysis shows that her work has aspects of realism, modernism and postmodernism, however, as she is working within a Canadian tradition, “slightly postmodern” describes her writing best. Alice Munro can both be seen as “a feminist and not a feminist writer” (Löschnigg, “Oranges” 75) because gender and feminist issues occupy an important place in Munro’s writing without imposing any fixed models. Concerning her narrative technique the analysis illustrates that these predominantly correspond with the theories scholars have formulated features in the collection Too Much Happiness. Previously recurring themes and motifs can likewise be found and are viewed from new perspectives in Too Much Happiness.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Short Stories Munro
Schlagwörter
(Deutsch)
Kurzgeschichten Munro
Autor*innen
Romana Urbanski
Haupttitel (Englisch)
The short stories of Alice Munro
Hauptuntertitel (Englisch)
a exemplary analysis of the collection "Too much happiness"
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
146 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Margarete Rubik
Klassifikation
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.07 Englische Literatur außerhalb Großbritanniens und der USA
AC Nummer
AC15100666
Utheses ID
43865
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 313 |