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Stakeholder impact on sustainable technologies
the case of alternative fuel vehicles in Europe
Judith Maria Kuneth
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Kurt Heidenberger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.49630
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-23724.24455.479878-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Automobilindustrie gerät zunehmend unter Druck emissionsreduzierende Mobilitätskonzepte zu entwickeln. Es bleibt jedoch offen, welche Antriebstechnologien langfristig dominieren. Anders als bisherige Forschungsarbeiten, blickt diese Arbeit aus einer Stakeholderperspektive auf die Entwicklung von alternativen Antriebstechnologien. Ziel der Arbeit ist es, die Beziehungen und Interdependenzen einzelner Interessensparteien zu beleuchten und somit Aufschluss über die Entwicklung der Antriebstechnologie zu erhalten. Damit ist diese Arbeit die erste wissenschaftliche Arbeit, welche dieses Thema aus der Stakeholderperspektive beleuchtet, ohne sich dabei auf wenige ausgewählte Technologien zu begrenzen. Das Ergebnis ist in einer Matrix dargestellt, welche die Interessen, Barrieren, Möglichkeiten, sowie die aktuelle Position von neun zentralen Interessensparteien aufzeigt. Das Ergebnis zeigt, dass sich konventionelle Kraftstoffe, sowie auf Lebensmittel basierende Bio-Kraftstoffe, langfristig nicht durchsetzen werden. Stattdessen sind Batterie- und Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge vielversprechende Technologien, deren Co-Existenz nicht ausgeschlossen werden kann. Allerdings bestehen noch weitere, aktuell unterschätze, Alternativen. Zu diesen zählen synthetische Kraftstoffe und Gase, welche aus erneuerbaren Energieträgern gewonnen werden. Daraus folgt, dass der konventionelle Verbrennungsmotor sowie gasbetriebene Fahrzeuge nach wie vor eine ernstzunehmende Konkurrenz für Batterie oder Wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen darstellen. Diese Arbeit spricht für die Verwendung der stakeholderbasierten Methode zur Untersuchung von technologischem Fortschritt und Marktdiffusion. Die Methode erweist sich als besonders wertvoll, denn sie hilft Entscheidungsträgern aus Industrie und Politik komplexe Systeme, welche den technologischen Fortschritt beeinflussen, ganzheitlichen und umfassenden darzustellen und besser zu verstehen.
Abstract
(Englisch)
The automotive industry is under pressure to shift towards more sustainable and CO2 neutral mobility solutions and the question arises which powertrain technologies will dominate the automotive market in the long-term. In contrast to existing research findings, this thesis examines the influence and interdependence of different stakeholder groups with respect to the development of AFV technologies. It is furthermore the first academic paper that applies stakeholder theory to AFV research without limiting the scope to only few and selected powertrain technologies. The outcome is a stakeholder matrix that highlights the interests, barriers, opportunities, and the current position of nine key stakeholders. The findings suggest, that conventional fuels and food-based biofuels come to an end in the mid- to long-term. Vehicles based on battery and fuel cell technology are seen as promising long-term solutions that might co-exist in future. However, further alternatives exist, that currently gain only limited attention within the industry but they could have a revolutionizing effect, once existing barriers are overcome. Among these alternatives are synthetic fuels and gases as produced from renewable sources of energy. Therefore, the findings suggest that ICEs and NGVs still represent a serious competition to BEVs or FCEVs. Overall, by analyzing the case of AFV technologies in the European automotive industry from a multi stakeholder perspective, this research contributed to existing AFV research in a novel yet valuable way: This analysis highlighted the interests of several key stakeholders and considered a wide span of technological alternatives. Thereby this thesis presents a new approach to projecting technological progress. It can be considered as a valuable tool for decision makers from politics and industry because it helps them to better understand the complex system that drives technological developments in a holistic and comprehensive way.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
multi-stakeholder CO2 Emission reduction propulsion system alternative fuel vehicle automotive industry
Schlagwörter
(Deutsch)
Multi-Stakeholder CO2 Emissionsreduzierung Antriebsstrang Alternative Kraftstoffe Automobilindustrie
Autor*innen
Judith Maria Kuneth
Haupttitel (Englisch)
Stakeholder impact on sustainable technologies
Hauptuntertitel (Englisch)
the case of alternative fuel vehicles in Europe
Paralleltitel (Deutsch)
Stakeholder-Einfluss auf nachhaltige Technologien : am Beispiel von alternativ betriebenen Fahrzeugen in Europa
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
v, 101 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Kurt Heidenberger
Klassifikationen
43 Umweltforschung > 43.62 Umweltbelastung durch Transport und Verkehr ,
85 Betriebswirtschaft > 85.15 Forschung und Entwicklung
AC Nummer
AC14520364
Utheses ID
43872
Studienkennzahl
UA | 066 | 914 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1