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The migration process of Dominican women to Austria. Case Study: 1980s-2017. Some strategies to enter and stay in Europe
Lidia Esther Ascencio
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Individuelles Masterstudium Globalgeschichte
Betreuer*in
Margarete Grandner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.49748
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-10960.18793.574052-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit versucht, den Migrationsverlauf einer Gruppe dominikanischer Frauen in Österreich (1980er Jahre-2017) zu analysieren. Die Präsenz der DominikanerInnen in den USA, wo mehr als eine Million lebt, ist wohlbekannt, ebenso in Puerto Rico, wo sich heute 507891 legal aufhalten. Einige westeuropäische Länder wie Spanien, Belgien, die Niederlande, Großbritannien, Frankreich, die Schweiz, Deutschland, Italien und Österreich sind ebenfalls Zielländer, wohin diese Personen wegen der Entwicklungs- und Arbeitsmöglichkeiten wandern. Unter diesen Ländern beherbergte im Jahre 2017 Spanien mehr als 152.000 DominikanerInnen, Österreich 3124. Seit den 1980er Jahren zeigt sich die Dominikanische Republik wegen wirtschaftlicher und politischer Instabilität, die viele ihrer BürgerInnen zwingt, ihren Lebensunterhalt anderswo zu suchen, als Auswanderungsland. Österreich war das Zielland eines Frauenhandelsnetzwerks, das Migrantinnen nach Europa brachte. Auf diesem Weg kam in der 1980er Jahren auch eine Gruppe von Frauen, die sich der Sexarbeit zuwenden sollte, in das deutschsprachige Österreich. Ihre Ankunft fiel in die Zeit neoliberaler Politik weltweit, die sie aus dem armen Süden in den reichen Norden vertrieb. In diesem Umfeld begann ich mit der Untersuchung, welchen Weg diese Frauen wählten, um nach Österreich zu kommen, der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in der Dominikanischen Republik seit dem späten 19. Jahrhundert und ihre Verbindung zu Migration, der sozialen Netzwerke, mit deren Hilfe Verwandte und Freunde ebenfalls nach Österreich kamen, und schließlich ihrer Strategien, um in Europa bleiben zu können.
Abstract
(Englisch)
This Master Thesis attempts to analyse the migration process of a group of Dominican women to Austria (1980s – 2017). The presence of Dominicans is widely known to be in the US where more than one million live and Puerto Rico – 57.891 residing legally -. Some Western European countries such as Spain, Belgium, the Netherlands, Great Britain, France, Switzerland, Germany, Italy and Austria have also been chosen by this community to migrate due to their development and work possibilities. Of all these countries, as of 2017, Spain has more than 152.000 Dominicans while Austria 3124. Since the 1980s, the Dominican Republic has characterized itself as an emigration country owing to its economic and political instability which has pushed many of its citizens to look for a living elsewhere. Austria was a destination selected by a trafficking network in charge of bringing migrants to Europe. In this way, a group of women, who would devote themselves to sex work, arrived in this Germanspeaking country in the 1980s. Their arrival coincided, in part, with the implementation of neoliberal policies at a worldwide level that expulsed them from the poor South to the rich North. In this context, I started to study the path these women chose to come to Austria, the political and economic conditions in the Dominican Republic since the Late 19th century and their connection with migration, the social networks formed to bring their relatives and friends to this European country as well as the strategies employed to stay in Europe.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Migration Dominican Republic Europe Austria Migration strategies North - South Movement
Schlagwörter
(Deutsch)
Migration Dominikanische Republik Europa Österreich Migrationsstrategien Nord - Süd Bewegung
Autor*innen
Lidia Esther Ascencio
Haupttitel (Englisch)
The migration process of Dominican women to Austria. Case Study: 1980s-2017. Some strategies to enter and stay in Europe
Paralleltitel (Deutsch)
Der Migrationsprozess dominikanischer Frauen nach Österreich. Fallstudie: 1980iger-2017. Einige Strategien um nach Europa zu kommen und zu bleiben
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
96 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Margarete Grandner
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.06 Politische Geschichte ,
15 Geschichte > 15.08 Sozialgeschichte ,
15 Geschichte > 15.09 Wirtschaftsgeschichte ,
15 Geschichte > 15.38 Europäische Geschichte nach 1945 ,
15 Geschichte > 15.60 Schweiz, Österreich-Ungarn, Österreich ,
15 Geschichte > 15.88 Mittelamerika, Südamerika ,
89 Politologie > 89.93 Nord-Süd-Verhältnis
AC Nummer
AC14490977
Utheses ID
43984
Studienkennzahl
UA | 067 | 805 | |
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