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Die Staatssicherheit – Überwachung und Repression in der DDR an Hand von ausgewählten Spielfilmen
David Sonnleitner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. UF Spanisch
Betreuer*in
Wolfgang Schmale
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.49850
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-10958.42054.626567-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit soll sich mit der Überwachung und Repression durch die Staatssicherheit in der DDR auseinandersetzen und dabei an Hand von ausgewählten Filmen einen Vergleich zwischen historischer Realität und filmischer Darstellung versuchen. Die Bearbeitung der Thematik findet folglich auf zwei Ebenen statt, nämlich einerseits der geschichtswissenschaftlichen Betrachtung der Staatssicherheit, andererseits der Übertragung ihrer Rolle auf eine Reihe von Spielfilmen. Konkret handelt es sich bei den für diese Arbeit ausgesuchten Filmen um „Die Stille nach dem Schuss“ (Volker Schlöndorff, 2000), „Wie Feuer und Flamme“ (Connie Walter, 2001) und „Das Leben der Anderen“ (Florian Henckel von Donnersmarck, 2006), die allesamt in den 2000er- Jahren in Deutschland entstanden sind und daher sowohl zeitlich als auch räumlich sehr ähnliche Rahmenbedingungen aufweisen. Diese sollen mit speziellem Fokus auf ihre Darstellung der Kontroll- und Überwachungsmethoden der Stasi hin untersucht, im Sinne einer vergleichenden Filmanalyse methodisch bearbeitet sowie dem Bild der Fachliteratur gegenübergestellt werden. Daraus ergeben sich schwerpunktmäßig mehrere Fragestellungen, die unter der allgemeinen Forschungsfrage „Wie wird die Überwachung und Repression durch die Stasi in der DDR in Filmen beziehungsweise wie in der Fachliteratur dargestellt? Inwiefern kommt es dabei zu Gleichheiten oder Unterschieden? Kann man bei den Filmen von historischer Relevanz ausgehen?“ zusammengefasst werden sollen. Zudem soll der Begriff des filmischen kulturellen Gedächtnisses bei der Bearbeitung berücksichtigt werden und im Hinblick auf die ausgewählten Filme über die Staatssicherheit als theoretische Fundierung dienen. Insgesamt soll also mit Hilfe eines Vergleiches zwischen Film und Wissenschaft zum Thema ein umfassender Einblick in die Vorgehensweisen des Überwachungsapparates der DDR gegeben werden.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Staatssicherheit Überwachung Repression kulturelles Gedächtnis Die Stille nach dem Schuss Wie Feuer und Flamme Das Leben der Anderen Filmanalyse
Autor*innen
David Sonnleitner
Haupttitel (Deutsch)
Die Staatssicherheit – Überwachung und Repression in der DDR an Hand von ausgewählten Spielfilmen
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
119 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Wolfgang Schmale
Klassifikation
15 Geschichte > 15.43 Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
AC Nummer
AC14494270
Utheses ID
44077
Studienkennzahl
UA | 190 | 313 | 353 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1