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Möglichkeiten der Integration von Sprachförderung in den Regelunterricht der Volksschule
Maria Achleitner
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
Betreuer*in
Beatrice Müller
DOI
10.25365/thesis.50394
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17985.64247.534653-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Ziel dieser Arbeit war es, zu untersuchen, inwiefern die offene Lernsituation des Stationenbetriebes genutzt werden kann, Sprachförderung in den Regelunterricht der Volksschule zu integrieren, ohne diesen dadurch zu stören. Es sollte ein Weg gefunden werden, die Kinder in ihrem gewohnten Umfeld zu fördern und so Zuschreibungen und damit verbundenen negativen Emotionen und Lernvoraussetzungen entgegenzuwirken.
Im Rahmen der Forschungsarbeit wurden im Zeitraum von zwei Monaten drei Kinder mit Förderbedarf innerhalb ihrer Schulklasse beobachtet und eine Sprachstandserhebung nach USB-DaZ in den Bereichen „Wortschatz“ und „Realisierung von Subjekten und Objekten“ durchgeführt. In einer anschließenden Unterrichtsintervention erfolgte darauf aufbauend eine Integration von Elementen der Sprachförderung innerhalb eines Stationenbetriebs, an welchem sich die gesamte Klasse beteiligte. Der Ablauf und insbesondere die drei im Fokus stehenden Kinder wurden sowohl von der Lehrperson als auch der Forscherin beobachtet und die Eindrücke in einem Beobachtungsbogen geschildert Eine anschließende erneute Einstufung nach USB-DaZ diente zur Feststellung der Verbesserungen.
Die Einbettung in den Regelunterricht gelang problemlos, der Ablauf wurde dadurch nicht gestört. Es konnte sowohl auf jene Kinder mit Sprachförderbedarf als auch auf andere individuelle Schwierigkeiten eingegangen werden, da alle Kinder unterschiedliche, für ihren Leistungsstand angemessene Aufgaben bearbeiten konnten. Deutlich gefördert wurde durch diese Vorgehensweise die Zusammenarbeit der Kinder untereinander, es konnten zahlreiche Beispiele von kooperativem Lernen und gegenseitiger Korrektur beobachtet werden. Es gelang außerdem, die Elemente der Sprachförderung so in den Ablauf einzubauen, dass die Kinder dies nicht als Zuschreibung von Schwierigkeiten erfuhren, da alle Kinder unterschiedliche Aufgaben auswählen konnten.
Die Ergebnisse der zweiten Sprachstandserhebung zeigten deutliche Fortschritte der Schüler/innen in den geförderten Bereichen, wodurch das Gelingen der Sprachförderung bestätigt werden kann.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Sprachförderung in der Volksschule integrative Sprachförderung Stationenbetrieb Othering
Autor*innen
Maria Achleitner
Haupttitel (Deutsch)
Möglichkeiten der Integration von Sprachförderung in den Regelunterricht der Volksschule
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
190 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Beatrice Müller
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.00 Pädagogik: Allgemeines
AC Nummer
AC14527449
Utheses ID
44556
Studienkennzahl
UA | 066 | 814 | |