Detailansicht

"si suln bêde schamec sîn, juncherre unde vröuwelîn"
emotionsgeschichtliche Ansätze zur Scham im Mittelalter
Stefanie Kollmann
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Karl Brunner
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.5006
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29782.23200.944063-6
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Schamgefühl im Mittelalter. Nach einigen Erläuterungen zum aktuellen Forschungsgebiet der historischen Emotionsforschung, wurden die verschiedenen literarischen und geistlichen Quellen auf Situationen im Text untersucht, in denen Personen die Emotion Scham empfinden. Um die unterschiedlichen Situationen und Textstellen vergleichbar zu machen, wurde ein Analyseraster von zwölf verschiedenen Genres entwickelt, in welche die einzelnen Situationen der Scham eingeordnet wurden. Die zwölf Genres umfassen wesentliche Aspekte des mittelalterlichen Lebens, der höfischen Literatur und Kultur und der weltlichen und religiösen Normen und Vorstellungen, die in Verbindung mit dem Schamgefühl stehen, sowie wichtige Gesichtspunkte der Theorien zum Schamgefühl.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
shame emotions history Middle Ages
Schlagwörter
(Deutsch)
Scham Emotionen Geschichte Mittelalter Emotionsforschung
Autor*innen
Stefanie Kollmann
Haupttitel (Deutsch)
"si suln bêde schamec sîn, juncherre unde vröuwelîn"
Hauptuntertitel (Deutsch)
emotionsgeschichtliche Ansätze zur Scham im Mittelalter
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
180 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Karl Brunner
Klassifikation
15 Geschichte > 15.07 Kulturgeschichte
AC Nummer
AC07676371
Utheses ID
4466
Studienkennzahl
UA | 312 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1