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Trusts and inequality
the links between economic inequality and the Anglo-Saxon legal vehicle called a Trust
Henri Makkonen
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Individuelles Masterstudium Globalgeschichte
Betreuer*in
Alejandro Cunat
DOI
10.25365/thesis.50672
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30902.34298.691166-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese Master-Arbeit untersucht die Wechselwirkung zwischen
ökonomischer Ungleichheit und den, im angelsächsischen Rechtsystem, sogenannten „Trusts“. Die Arbeit betrachtet die historischen Veränderungen ökonomischer Ungleichheit, die verschiedenen Strategien diese zu mildern, und die Entwicklung von „Trusts“, um zu verstehen welche Verbindung „Trusts“ und Ungleichheit haben. Folgende Fragen werden in dieser Arbeit diskutiert: Welche Verbindungen zwischen ökonomischer Ungleichheit und „Trusts“ existieren? Wie passen „Trusts“ in
die Diskussion über die von Globalisierung hervorgerufener Ungleichheit? Gibt es Unterschiede zwischen dem Ausmaß ökonomischer Ungleichheit in Ländern, die „Trusts“ in ihrem nationalen Rechtssystem eingebunden haben, im Vergleich zu jenen Ländern ohne? Die Haupterkenntnis dieser Arbeit ist, dass es mithilfe von „Trust Policies“ verschiedene Wege gibt, um die Reduktion der Ungleichheit zu umgehen. Geteilte Besitzverhältnisse und der instabile Charakter hat den
„Trust“ zum Werkzeug der Wahl für Personen werden lassen, die bestimmte Regeln der jeweiligen Regierungen, wie zum Beispiel Steuern, meiden und umgehen wollen. Gekoppelt mit der Mobilität des Kapitals, die durch die Liberalisierung des Kapitalverkehrs erzielt wurde, sind „Trusts“ zunehmend nützlich geworden, um rechtliches Eigentum an Vermögenswerten zu verstecken, ohne das Begünstigungsrechte zu verlieren. Obwohl „Trusts“ in der angelsächsischen Welt verwurzelt sind, beschränkt sich ihr Einfluss nicht auf diese Länder, da sie global genutzt
werden. Politische Entscheidungsträger in Rechtsystemen ohne „Trusts“ sollten sich deshalb dennoch mit diesem Konzept vertraut machen, um sicher zu stellen, dass ihre Anstrengungen für mehr Transparenz bezüglich wirtschaftlichen Eigentums nicht verloren gehen.
Abstract
(Englisch)
This master thesis examines the interplay between economic inequality and an Anglo-Saxon legal vehicle called a trust. It looks at the historical changes in economic inequality, the different policies designed to mitigate it, and the evolution of trusts to better understand what kind of connections trusts and inequality can have. The questions discussed in the paper include: What kind of links there exist between economic inequality and trusts? How do trusts fit in the discussion about inequality effects of globalisation? Are there differences between economic inequality levels of countries having trusts in their domestic legal systems and those that do not? The main conclusion is that there are several ways trusts can be used to circumvent policies aimed at curbing inequality. The divided ownership and a fluid nature has made trusts the vehicles of choice for individuals who want to avoid and evade the rules established by their respective governments, such as taxation. Coupled with the capital mobility provided by capital account liberalisation, trusts have become increasingly useful in hiding legal ownership of assets without losing beneficial rights to using them. Although trusts are rooted in the Anglo-Saxon world, their impact is not limited to those countries, as they are used globally. The policymakers in non-trust jurisdictions should familiarise themselves with the concept to ensure that policy efforts to increase transparency of beneficial ownership would not go to waste.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Trusts economical Inequality anglo-Saxon legal system Trust Policies
Schlagwörter
(Deutsch)
Stiftungen ökonomische Ungleichheit anglosächsisches Rechtssystem Trust Policies
Autor*innen
Henri Makkonen
Haupttitel (Englisch)
Trusts and inequality
Hauptuntertitel (Englisch)
the links between economic inequality and the Anglo-Saxon legal vehicle called a Trust
Paralleltitel (Deutsch)
Stiftungen und Ungleichheit : die Verbindungen zwischen ökonomischer Ungleichheit und dem Anglosächischem Rechtsbehelf namens Stiftung
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
vii, 109 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Alejando Cunat
AC Nummer
AC14531705
Utheses ID
44791
Studienkennzahl
UA | 067 | 805 | |