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Latin American Junctures of Spatial Synchronization
Stalin Tayupanta
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Individuelles Masterstudium Globalgeschichte
Betreuer*in
Friedrich Edelmayer
DOI
10.25365/thesis.50733
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30905.49095.649265-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Lateinamerika als eine räumliche Konstruktion wurde eher auf der
Grundlage politischer Ideale als auf epistemologischen Kriterien beruhend
erschaffen. Aus historischer Perspektive erweckt Lateinamerika die Erinnerung an
einen verlorenen utopischen Traum, welcher die Bestrebungen von Politikern,
Intellektuellen und anderen relektiert – Bestrebungen, höchst diverse Völker und
Gesellschaften zugunsten eines gemeinsamen “Anti-Dominationsziels” zu vereinen.
Die Ambiguität der ideologischen Herkunft des Begriffs “Lateinamerika”
stellt die Studie dieser Region vor ein bedeutendes Hindernis. Das Ziel dieser
Masterarbeit ist demnach, einen historischen Analyserahmen zu erstellen, mit
dessen Hilfe Lateinamerika als solches betrachtet warden kann, ohne dabei
politischen Trugschlüssen zu verfallen.
Durch die Überprüfung allgemeiner regionalhistorischer Prozesse oder
“kritischer Augenblicke” sowie Unabhängigkeit, die Entstehung der
Nationalstaaten, Populismus, Diktaturen und Demokratisierung wird gezeigt, wie
lateinamerikanische Gessellschaften auf ähnliche Wiese mit globalen Strömungen
304 Gros Espiell, Estudios sobre derechos humanos, 65-66.
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interagieren. Dadurch wiederum werden regionale Formen räumlicher Organisation
un Integration Veranschaulicht, die dem Raum Lateinamerika eine Gemeinsamkeit
verleihen, die ihn von anderen Regionen unterscheidet.
Abstract
(Englisch)
Latin America as a spatial construct has been created on the basis of
political ideals rather than on epistemological criteria. From a historical
perspective, to talk about Latin America is to recall a lost utopian dream that
reflects the aspirations of intellectuals, politicians and others to unite highly diverse
peoples and societies for a common anti-domination goal304.
The ambiguity of the ideological origin of this term poses an important
obstruction for the study of this region, in this sense, the objective of this Master
Thesis will be to create a framework of historical analysis that can be used to
explain why Latin America can be considered as such without falling into political
fallacies.
By reviewing common regional historical processes or “critical junctures”
such as independence, the creation of nation-states, populism, dictatorships and the
democratic wave, the shared connections and similar ways in which Latin
American societies interact with global flows will be unveiled in order to determine
what are the regional ways of organization and integration that provide to this space
a commonality that distinguishes it from other regional spaces.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Latin America constructivism nationalism
Schlagwörter
(Deutsch)
Lateinamerika Konstruktion Nationalismus
Autor*innen
Stalin Tayupanta
Haupttitel (Englisch)
Latin American Junctures of Spatial Synchronization
Paralleltitel (Deutsch)
Lateinamerikanische Verbindungspunkte räumlicher Synchronisation
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
90 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Friedrich Edelmayer
Klassifikation
15 Geschichte > 15.88 Mittelamerika, Südamerika
AC Nummer
AC14533865
Utheses ID
44841
Studienkennzahl
UA | 067 | 805 | |