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Eine postkolonial erzähltheoretische Analyse Ludwig Lahers Werke "Verfahren" und "Und nehmen was kommt"
Carolin Schmieding
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Deutsche Philologie
Betreuer*in
Anna Babka
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.50912
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25799.34220.510772-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob und inwiefern Ludwig Lahers Romane Verfahren sowie Und nehmen was kommt postkoloniale Strukturen in der heutigen Gesellschaft sichtbar machen. Besonders fruchtbar für diese Untersuchung scheint Birk und Neumanns postkoloniale Erzähltheorie. Auf dieser Grundlage werden beide Texte hinsichtlich der Kategorien der Erzählsituation sowie der Fokalisierung, dem Motiv des Grenzgängertums und hinsichtlich des Status von Sprache innerhalb der erzählten Welt untersucht. Auf diese Weise sollen Identität- und Alteritätskonstruktionen sowie Hybridität untersucht werden. Darüber hinaus verfolgt die Arbeit die Frage, ob und wie binäre Konstruktionen konstruiert und dekonstruiert werden. Die Postkoloniale Theorie, die die Grundlage für diese Untersuchung ist, wird im ersten Teil der Arbeit erläutert und wichtige Begriffe werden definiert. Ein close reading beider Texte, im Hinblick auf die vorgestellten Motive, gibt Aufschluss darüber, in welcher Form die Texte Hybridität verhandeln. Beide Texte werden diesbezüglich miteinander verglichen.
Abstract
(Englisch)
This master’s thesis aims to analyse whether and how postcolonial structures are identified in today’s society by Ludwig Laher’s novels Verfahren and Und nehmen was kommt. Birk and Neumann’s Go-Between of the Postcolonial Theory and the classical Narratology has shown up to be fruitful for this study. On this basis both texts will be analysed with regards to the narration and focalization, the motive of the border-crosser and the state of the language in the narrated world. Thus, this work analyses the construction of identity and alterity as well as hybridity. Furthermore, this thesis examines the question of wether and how binary oppositions are constructed and deconstructed. The Postcolonial Theory, which is the basis for this project, and the concepts which belong to this theoretical framework, will be determined in the first section of this work. A close reading of both texts with reference to the motives given above will show how hybridity is represented in the texts. On this basis the texts will be compared with each other.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
postcolonial theory Ludwig Laher Verfahren Und nehmen was kommt postcolonial narratology border-crosser border poetics austrian literature
Schlagwörter
(Deutsch)
Postkoloniale Theorie Ludwig Laher Verfahren Und nehmen was kommt postkoloniale Erzähltheorie Grenzgängertum border poetics österreichische Gegenwartsliteratur
Autor*innen
Carolin Schmieding
Haupttitel (Deutsch)
Eine postkolonial erzähltheoretische Analyse Ludwig Lahers Werke "Verfahren" und "Und nehmen was kommt"
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
117 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Anna Babka
Klassifikationen
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.03 Methoden und Techniken der geisteswissenschaftlichen Forschung ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.03 Theorie und Methoden der Sprach- und Literaturwissenschaft ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.97 Texte eines einzelnen Autors ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.99 Literaturwissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC14553831
Utheses ID
44977
Studienkennzahl
UA | 066 | 817 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1