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Bewegung und Malen - Aufbau und Förderung des Selbstkonzeptes in der Psychomotorik durch mal- und gestaltungstherapeutische Methoden
Verena Glaubacker
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Psychomotorik
Betreuer*in
Otmar Weiß
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.51262
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30328.24799.173259-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Für ein positives Selbstkonzept bei Kindern im Vorschulalter ist eine ganzheitliche Körper- und Sinneswahrnehmung von großer Wichtigkeit. Ein negatives Selbstkonzept kann bereits in der Kindheit zu Unsicherheit und Depressionen führen. Nicht nur die Psychomotorik beschäftigt sich mit der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung des Menschen, sondern auch die Mal- und Gestaltungstherapie nach C.G. Jung spricht davon, dass der Mensch zu dem werden soll, der er eigentlich ist. C.G. Jung nennt dies den Individuationsprozess und betont damit die Einzigartigkeit jedes Menschen. Bewegung und Malen sind eng miteinander verbunden und stehen in einer Wechselwirkung zueinander. Aktive Bewegungen beeinflussen nicht nur die Entwicklung und den Aufbau von Bewegungsvorstellungen, sondern liefern auch Informationen über das eigene Körperbild. Dieses Wissen ist wichtig für die Körper- und Selbstwahrnehmung der Kinder, welche sich in ihren Zeichnungen und Selbstdarstellungen widerspiegeln. Kinderbilder werden als gemalte Bewegungen der Seele betrachtet, und somit finden sich in Kinderzeichnungen immer wieder Grundbewegungsarten bzw. stellen Kinder neben ihrem Wissen auch Erlebnisse und Gefühle dar. Kinderbilder geben Hinweise über die emotionale und physische Befindlichkeit der Kinder. Zielsetzung dieser Arbeit ist, die Entwicklung des Selbstkonzeptes aufzuzeigen und wie man dieses in der Psychomotorik, in Verbindung mit mal- und gestaltungstherapeutischen Methoden, unterstützen kann.
Abstract
(Englisch)
A holistic bodyawareness as well as sensory perception are important for a positve self-concept especially for children in pre-school age. A negative self-concept can lead to insecurity and depression in early childhood. Not only the psychomotricity deals with the holistic personality development of humans, also the art therapy according to C.G. Jung says that man should become who he really is. Movement and painting are closely connected and interact with each other. Active movements not only influence the development of movement, rather provide information about one`s own body image. This knowledge is important for the body and self-perception of children, which are reflected in their drawings and self-portrayals. Children`s pictures are painted movements of the soul, and in addition to their knowledge, children also present experiences and feelings. Children`s pictures provide information about the emotional an physical condition of the children. Goal of this master thesis is to demonstrate development of the self-concept and how it can be supported with psychomotricity, in conjunction with art therapy methods.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Psychomotorik maltherapeutische und gestaltungstherapeutische Methoden
Autor*innen
Verena Glaubacker
Haupttitel (Deutsch)
Bewegung und Malen - Aufbau und Förderung des Selbstkonzeptes in der Psychomotorik durch mal- und gestaltungstherapeutische Methoden
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
87 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Otmar Weiß
Klassifikationen
80 Pädagogik > 80.41 Persönlichkeitserziehung ,
80 Pädagogik > 80.46 Bewegungserziehung ,
80 Pädagogik > 80.80 Pädagogisches Umfeld: Allgemeines
AC Nummer
AC15334073
Utheses ID
45280
Studienkennzahl
UA | 992 | 795 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1