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Beziehungsgestaltung als Basis für psychomotorische Entwicklungsprozesse in der Früherziehung
Katharina Salazar Mendoza
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Psychomotorik
Betreuer*in
Otmar Weiß
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.51264
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30328.95620.596665-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das junge Kind in der Früherziehung entwickelt sich aufgrund von Beziehungen. Die ersten Bindungserfahrungen, die ein Kind in seinem Leben macht, wirken sich auf weitere Beziehungen in seinem Leben aus. Die Beziehungsgestaltung zu sich selbst, zu der Pädagogin/dem Pädagogen und zu anderen Kindern kann durch die Psychomotorik unterstützt werden. Die Psychomotorik trägt durch die Beachtung und Umsetzung der psychomotorischen Prinzipien, durch den Versuch das Kind zu verstehen und durch den Ansatz, das Kind in den Mittelpunkt seiner Entwicklung zu stellen, zu einer ganzheitlichen Entwicklung bei. In dem psychomotorischen Spiel, einerseits im Freispiel als auch im Rollenspiel und im Dialog zwischen Kind und Pädagogin/Pädagogen, kann dem Kind Wertschätzung entgegen gebracht und die Beziehung gestärkt werden. Um Gruppenprozesse für das Kind möglich und überschaubar zu machen, wird Wert auf Grenzen gelegt und Regeln mit den Kindern gemeinsam aufgestellt. Beziehungen, die auf Vertrauen und Wertschätzung basieren, führen zu psychomotorischen Entwicklungsprozessen. Das Kind entwickelt sich im physischen, psychischen, geistigen und sozialen Bereich weiter. Um eine sichere Beziehung zu dem Kind aufbauen zu können, ist die Phase der Eingewöhnung in der Früherziehung von großer Bedeutung. Die Psychomotorik kann auch hier mit dem Aspekt der Kindorientierung die ersten Beziehungsschritte unterstützen und mit adäquaten Angeboten speziell für dieses Kind zur Förderung seiner ganzheitlichen Entwicklung beitragen.
Abstract
(Englisch)
The child in its early ages developes because of relationships. The first attachment´s experiences have an effect on all coming relationships. The regulation of relationships towards themselves, towards the nursery teacher and towards other children in nursery school can be supported through psychomotricity. Psychomotricity makes a contribution to an integral development with the acknowledgement and implementation of psychomotor principals, with the effort to understand the child and its behavior and with the approach to place the child in the center of its development. In moments of psychomotor play, either free play or role play and in all kinds of dialogues the child can experience appreciation and the relationship can grow deeper. In order to keep group processes clearly arranged and manageable for each child, the group needs to communicate their boundarys and define rules together. Relationships that are based on trust and appreciation lead to psychomotor development processes. The child progresses in the physical, pychological, cognitive and social field. For a strong relationship the adaptation period in nursery school is fundamental. In the beginning stage of relationships psychomotricity can also be effective with its aspect of child orientation and precise offers of activities for each child to stimulate their integral development.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
regulation of relationships nursery school psychomotor development processes adaptation period
Schlagwörter
(Deutsch)
Beziehungsgestaltung Früherziehung Psychomotorische Entwicklungsprozesse Eingewöhnung
Autor*innen
Katharina Salazar Mendoza
Haupttitel (Deutsch)
Beziehungsgestaltung als Basis für psychomotorische Entwicklungsprozesse in der Früherziehung
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
87 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Otmar Weiß
Klassifikationen
80 Pädagogik > 80.70 Erziehungspraxis ,
80 Pädagogik > 80.83 Erziehung in Erziehungseinrichtungen ,
81 Bildungswesen > 81.94 Bildungssysteme, Bildungsinstitutionen: Sonstiges
AC Nummer
AC15334151
Utheses ID
45282
Studienkennzahl
UA | 992 | 795 | |
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