Detailansicht

Zouberære und zouber - die Figur des Zauberers in der mittelhochdeutschen Heldendichtung
Christina Lanzinger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Psychologie und Philosophie
Betreuer*in
Stephan Müller
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.51302
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30328.54088.991765-7
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Forschungsarbeit beschäftigt sich mit den Zauberern und deren Zauber in der mittelhochdeutschen Heldendichtung. Nach einem kurzen Abriss des Forschungsstandes und der Abklärung der Forschungsfragen werden die Forschungsmethoden, anhand welcher die ausgewählten Werke analysiert werden, kurz dargelegt. Zur Analyse wurden drei Werke dieser Gattung herangezogen, um anhand verschiedener Motive Parallelen zwischen den unterschiedlichen Magiern zu finden. Die ausgewählten Werke dafür sind Wolfram von Eschenbachs Parzival, Ulrich von Zatzikhovens Lanzelet und Wirnt von Grafenbers Wigalois. Im Fokus der literarischen Komparatistik stehen die charakterlichen Eigenschaften, welche den Magiern zugeschrieben werden. Des Weiteren erfolgt ein Vergleich verschiedener Zauberarten, eine zentrale Rolle dabei spielt der Ursprung der Magie. Den Abschluss der Vergleichsanalyse bildet die eingehende Betrachtung der Diskrepanz zwischen heidnischem Zauber und christlichem Wunder.
Abstract
(Englisch)
This research paper is concerned with the magicians and magic in middle high German epic poetry. Following a short outline of the state of research and the clarification of the research questions the methods underlying the analysis are being briefly described. Three works from the epic poetry genre have been selected to find parallels between the different magicians with the help of motifs. The works of the genre which have been chosen for the analysis are Wolfram von Eschenbachs Parzival, Ulrich von Zatzikhovens Lanzelet and Wirnt von Grafenbers Wigalois. In the focus of the literary comparison are the character traits, which the magicians are attributed to. Furthermore, the various types of magicare compared, in the center of attention in this is the origin of the magic powers. Concluding the comparative analysis is he detailed examination of the discrepancy between the heathen pagan magic and Christian wonders.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Magician Magic Parzival Wolfram von Eschenbach Wigalois Wirnt von Grafenberg Lanzelet Ulrich von Zatzikhoven
Schlagwörter
(Deutsch)
Zauberer Zauberei Magier Magie Parzival Wolfram von Eschenbach Wigalois Wirnt von Grafenberg Lanzelet Ulrich von Zatzikhove
Autor*innen
Christina Lanzinger
Haupttitel (Deutsch)
Zouberære und zouber - die Figur des Zauberers in der mittelhochdeutschen Heldendichtung
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
115 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Stephan Müller
Klassifikation
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.10 Deutsche Literatur
AC Nummer
AC15004673
Utheses ID
45313
Studienkennzahl
UA | 190 | 333 | 299 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1