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Die systematische Besiedelung von Minas Gerais im 19. Jahrhundert
Grenzkolonialismus in Brasilien
Mira Nograsek
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Geschichte
Betreuer*in
Friedrich Edelmayer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.51415
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25151.13574.539763-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit behandelt die Fragestellung nach einem Grenzkolonialismus in Brasilien des 19. Jahrhunderts anhand der Provinz Minas Gerais. Die von der Regierung forcierte systematische Besiedelung der wirtschaftlich geplagten Provinz führte zur Vernichtung der indigenen Bevölkerung. Trotz der gefürchteten, im Sertão und Regenwald lebenden Botocudos, warben Auswanderungsratgeber und Kolonialgesellschaften in Mitteleuropa um europäische Siedler. Außerdem wurden das tropische Klima, der atlantische Regenwald und der schwer zu bewirtschaftende Boden zur Herausforderung der neuen EuropäerInnen. Politische Maßnahmen zum „friedvollen“ Zusammenleben mit Indigenen sollte die Besiedelung erleichtern. Ziel war es, das territoriale Einflussgebiet der Krone zu erweitern und die inneren Grenzen weiter auszudehnen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Brasilien Grenzkolonialismus Siedlungskolonialismus 19. Jahrhundert Kaiserreich Brasilien Indigene Brasilien Assimilation Minas Gerais
Autor*innen
Mira Nograsek
Haupttitel (Deutsch)
Die systematische Besiedelung von Minas Gerais im 19. Jahrhundert
Hauptuntertitel (Deutsch)
Grenzkolonialismus in Brasilien
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
103 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Friedrich Edelmayer
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.07 Kulturgeschichte ,
15 Geschichte > 15.08 Sozialgeschichte ,
15 Geschichte > 15.88 Mittelamerika, Südamerika
AC Nummer
AC15008944
Utheses ID
45407
Studienkennzahl
UA | 066 | 803 | |
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