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El epistolario amoroso de Gabriela Mistral a Doris Dana
aspectos seleccionados de "Niña errante" desde una perspectiva 'queer'
Irmgard Hauer
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Romanistik
Betreuer*in
Friederike Hassauer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.51489
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-23143.94068.834352-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit behandelt die (Liebes-)Briefe, welche zwischen 1948 und 1956 von einer der bekanntesten Persönlichkeiten Chiles, der Schriftstellerin und Diplomatin Gabriela Mistral und ihrer Sekretärin Doris Dana verfasst und posthum im Jahre 2009 veröffentlicht wurden. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Analyse von auserwählten inhaltlichen Aspekten unter Berücksichtigung der Queer Studies, hierbei wird besonders die Selbstdarstellung Mistrals in ihren Briefen auf genderspezifische Merkmale untersucht. Um diese Forschungsinhalte beantworten zu können, wird zunächst eine Begriffsbestimmung formuliert, welche sich auf die Genealogie sowie Gattungsbestimmung des Privatbriefes durch Peter Bürgel stützt. Zudem wird die Entwicklung der Queer Studies und ihrer Vorläufer, den Women’s Studies sowie die Gender Studies, erläutert. Im Anschluss werden relevante Begrifflichkeiten wie Identität, Nation oder Weiblichkeit wissenschaftlich verortet sowie ein Querschnitt des soziokulturellen Hintergrundes Chiles dargestellt, um die Briefe im Anschluss historisch und soziokulturell einbetten und analysieren zu können. Ziel dieser Analyse ist, mit Hilfe der Queer Studies die sexuelle, religiöse sowie die nationale Identität Gabriela Mistrals und diesbezügliche Spannungsfelder, welche zwischen der Privatperson und der Öffentlichen Person Mistrals entstanden, aufzuzeigen. Zur Untermauerung dieser Spannungsfelder wird kontrastiv mit Auszügen aus dem klassischen chilenischen Literaturkanon sowie mit Fragmenten der vorliegenden Briefe gearbeitet.
Abstract
(Englisch)
This master thesis deals with the (love) letters, which were written between 1948 and 1956 by one of Chile's most famous personalities, the writer and diplomat Gabriela Mistral, and her secretary Doris Dana and published posthumously in 2009. Taking into account Queer Studies, the main focus is on the analysis of selected aspects of the letters’ content. The self- portrayal of Mistral in her letters is especially examined for gender-specific characteristics. In order to answer these research questions, a definition is first of all formulated which is based on the genealogy and generic determination of the private letter by Peter Bürgel. The development of Queer Studies and its predecessors, the Women’s Studies and Gender Studies will also be mentioned. Subsequently, relevant concepts such as identity, nation or femininity are scientifically located and a cross-section of Chile's socio-cultural background is presented in order to be able to embed and analyze the letters in historical and socio-cultural terms. Aim of this analysis is to show the sexual, religious and national identity of Gabriela Mistral and the related areas of conflict that arose between the private individual and the public person of Mistral. In order to underpin these areas of conflict, we work in contrast with extracts from the classical Chilean literature canon and with fragments of the existing letters.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Gabriela Mistral Doris Dana Queer Studies letters Chile
Schlagwörter
(Deutsch)
Gabriela Mistral Doris Dana Queer Studies Briefforschung Chile
Autor*innen
Irmgard Hauer
Haupttitel (Spanisch)
El epistolario amoroso de Gabriela Mistral a Doris Dana
Hauptuntertitel (Spanisch)
aspectos seleccionados de "Niña errante" desde una perspectiva 'queer'
Paralleltitel (Deutsch)
Die Liebesbriefe Gabriela Mistrals an Doris Dana : ausgewählte Aspekte aus "Niña errante" aus Perspektive der Queer Studies
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
iii, 153 Seiten
Sprache
Spanisch
Beurteiler*in
Friederike Hassauer
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.84 Sonstige literarische Gattungen ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.97 Texte eines einzelnen Autors
AC Nummer
AC15052979
Utheses ID
45474
Studienkennzahl
UA | 066 | 149 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1