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Erwachsenwerden in der Hauptstadt - Wiener Jugendliche und ihre Zukunftsvorstellungen
Simone Esther Müller-Keplinger
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Soziologie
Betreuer*in
Jörg Flecker
Mitbetreuer*in
Veronika Wöhrer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.51617
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17734.65854.546060-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Wie stellen sich Wiener SchülerInnen der Neuen Mittelschule (NMS) ihre Zukunft vor? Was sind ihre Ausbildungs-, Berufswünsche und familiären Wünsche? Und vor allem: Gibt es typische, geschlechtsspezifische Muster? Wenn ja, wie sehen diese aus? Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt diese drei Zukunftsbereiche der Jugendlichen zu analysieren. Die Datengrundlage stammt aus der Piloterhebung der Studie des Instituts für Soziologie „Wege in die Zukunft – Eine Längsschnittstudie über die Vergesellschaftung junger Menschen in Wien“. Die theoretische Auseinandersetzung geschieht aus der sozialkonstruktivistischen Perspektive auf Geschlecht in Anlehnung an den doing gender Ansatz von Candace West und Don H. Zimmerman, sowie den undoing gender Ansatz von Stefan Hirschauer und den 5 Ebenen der Relevantsetzung von gender von Helga Kotthoff. Für die Piloterhebung wurden 21 SchülerInnen – 16 Burschen und 5 Mädchen - aus drei Abschlussklassen einer Wiener NMS narrativ-biografisch interviewt. Ausgewertet wurden diese mit der qualitativen Themenanalyse nach Ulrike Froschauer und Manfred Lueger. Die Ergebnisse zeigen Unterschiede zwischen Mädchen und Burschen in den Zukunftsvorstellungen. Vor allem die Berufswünsche und Teilaspekte des zukünftigen Familienlebens sind stark geschlechterstereotypisch geprägt.
Abstract
(Englisch)
How do students at “Neue Mittelschule” (“New Secondary Schools”, NMS) see their future? What are their educational and career goals, and their wishes regarding family life? In particular, are there gender typical patterns between boys and girls? The following thesis analyzes these topics based on data from the pilot study “Wege in die Zukunft – Eine Längsschnittstudie über die Vergesellschaftung junger Menschen in Wien” (“Paths to the Future – A Longitudinal Study on the Socialization of Youth in Vienna”) from the Institute of Sociology at the University of Vienna. Both the doing gender approach by Candace West and Don H. Zimmerman, as well as the undoing gender approach of Stefan Hirschauer and Helga Kotthoff’s “5 Ebenen der Relevantsetzung von gender” (“5 Levels of Gender Relevance”) are examined from a social constructivism perspective. The pilot study includes 21 narrative biographic interviews of graduates – 16 boys and 5 girls from a NMS in Vienna – which were analyzed according to Ulrike Froschauer’s and Manfred Lueger’s Themenanalyse. The results show differences between boys’ and girls’ visions of their future, with career goals and aspects of family life being the most strongly influenced by gender stereotypes.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Zukunftsvorstellung Schule Beruf Familie Neue Mittelschule österreichisches Schulsystem doing gender geschlechtsspezifische Muster Geschlechterstereotype
Autor*innen
Simone Esther Müller-Keplinger
Haupttitel (Deutsch)
Erwachsenwerden in der Hauptstadt - Wiener Jugendliche und ihre Zukunftsvorstellungen
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
111 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Jörg Flecker
Klassifikation
71 Soziologie > 71.31 Geschlechter und ihr Verhalten
AC Nummer
AC15030702
Utheses ID
45597
Studienkennzahl
UA | 066 | 905 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1