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Auswirkung eines vierwöchigen semispezifischen High-Intensity Training am Schwimmergometer auf die Schwimmleistung
Mathias Schmollmüller
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Bewegung und Sport UF Psychologie und Philosophie
Betreuer*in
Norbert Bachl
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.51709
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25152.29862.313166-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Zielsetzung: High-Intensity Training wie auch semispezifische Trainingsprogramme sind regulärer Bestandteil leistungsorientierten Schwimmtrainings, wissenschaftliche Belege über kombinierte Interventionen beider Methoden sind jedoch weitestgehend begrenzt. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Auswirkungen eines vierwöchigen semispezifischen High-Intensity Trainings am Schwimmergometer auf die Schwimmleistung von Freizeitathleten und Freizeitathletinnen zu untersuchen. Methodik: 24 sportlich aktive Studenten und Studentinnen (13 männlich, 11 weiblich) wurden auf zwei randomisierte Gruppen aufgeteilt: eine Interventionsgruppe (n = 14) und eine Kontrollgruppe (n = 10). Die Experimentalgruppe absolvierte ein über vier Wochen andauerndes semispezifisches High-Intensity Training am Schwimmergometer bestehend aus zwei Trainingseinheiten pro Woche. Alle Probanden und Probandinnen wurden zu Beginn und am Ende der Studie evaluiert. Als Ergebniswerte wurden die Schwimmleistung über 100 und 300 Meter, die durchschnittliche Wattleistung sowie die Zugfrequenz herangezogen. Ergebnisse: Es wurde ein signifikanter Unterschied zwischen den durchschnittlichen Wattleistungen der Interventions- und der Kontrollgruppe beobachtet. Keine signifikanten Veränderungen wurden hinsichtlich der Schwimmleistungen und der Zugfrequenz festgestellt, die Interventionsgruppe zeigte im Vergleich zur Kontrollgruppe lediglich einen minimalen Trend zur Leistungssteigerung in Bezug auf die Schwimmzeiten. Conclusio: Ein vierwöchiges semispezifisches High-Intensity Training am Schwimmergometer bestehend aus zwei Trainingseinheiten pro Woche führt zu einer Steigerung der durchschnittlichen Wattleistung bei Freizeitathleten und Freizeitathletinnen. Die Ergebnisse der Untersuchung belegen gleichzeitig jedoch keine Verbesserung der Schwimmleistungen, obwohl ein leichter Trend zur Leistungssteigerung durchaus feststellbar ist.
Abstract
(Englisch)
Objective: High-intensity training as well as semispecifc training programmes are common practice in swimming training, though scientific evidence regarding combinated interventions between those two methods is limited. The primary concern of this research was to examine the effects of a four-week semispecific high-intensity training on the swimming performance of recreationally active students. Methods: Twenty-four recreationally active students (13 male, 11 female) were randomly divided into two groups: the dry-land high-intensity group (n = 14) and the control group (n = 10). The experimental group underwent a four-week semispecific high intensity training program on a swim ergometer consisting of two sessions per week. The subjects were evaluated before the training intervention and at the end of the training program. The outcome values ascertained were performance during 100m and 300m front crawl, tethered swimming force and stroke rate. Results: Significant differences in tethered swimming between the dry-land high-intensity group and the control group were observed. No significant differences in performance during 100m and 300m front crawl and stroke rate were found, though the experimental group improved tethered swimming force and swimming performance more than the control group. Conclusion: A two-weekly semispecific high-intensity training over four weeks increases tethered swimming force in recreationally active students. However, the main findings can not clearly state that semispecific high-intensity training allowed an enhancement in swimming performance, although a tendency to improve swimming performance due to dry-land high-intensity training was noticed.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
high-intensity training swim ergometer swimming performance recreationally athletes
Schlagwörter
(Deutsch)
High-Intensity Training Schwimmergometer Schwimmleistung Hobbyund BreitensportlerInnen
Autor*innen
Mathias Schmollmüller
Haupttitel (Deutsch)
Auswirkung eines vierwöchigen semispezifischen High-Intensity Training am Schwimmergometer auf die Schwimmleistung
Paralleltitel (Englisch)
Effect of a four-week semi-specific high-intensity training on the swim ergometer on swimming performance
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
125 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Norbert Bachl
Klassifikationen
76 Sport > 76.10 Sport, Sportwissenschaft: Allgemeines ,
76 Sport > 76.16 Schwimmsport ,
76 Sport > 76.24 Sport für besondere Zielgruppen
AC Nummer
AC15044135
Utheses ID
45675
Studienkennzahl
UA | 190 | 482 | 299 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1