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Riechvorgänge von der Riechsinneszelle bis zur Großhirnrinde am Beispiel ätherischer Öle
Ivana Krupnikovic
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Pharmazie
Betreuer*in
Gerhard Buchbauer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.51791
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-27648.58630.477265-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Heutzutage ist die Anwendung von unterschiedlichen Phytopharmaka bei verschiedenen physischen und psychischen Beschwerden weit verbreitet. Diese Arbeit ermöglicht einen sowohl allgemeinen als auch detaillierten Überblick über die verfügbaren Daten bezüglich der ätherischen Öle, die vor allem in der Aromatherapie eingesetzt werden. Es werden die interessantesten Gebiete der Anwendungen von ätherischen Ölen besprochen mit einem tieferen Einblick in die Verbindung zwischen Düften und Emotionen und der Einsatz bei der Linderung von psychischen Störungen. Die ätherische Öl-Therapie hat einen besonderen Vorteil in einer individuellen Therapiemöglichkeit. Deswegen ist es wichtig zu wissen, welche Bestandteile, Einsatzgebiete, Applikationsmöglichkeiten und Herkunft sie haben. Die Anwender sind überzeugt davon, dass die pflanzlichen Zubereitungen in jedem Hinblick unbedenklich und sicher sind. In der Realität ist aber oftmals anderes. Es kann zu Azneimittelwechselwirkungen sowie einer Reihe von Nebenwirkungen kommen, die hier beschrieben werden. Der Geruchssinn ermöglicht uns den Eintritt in die duftende Umwelt. Mit der Hilfe unseres Riechsystems sind wir in der Lage kleine, flüchtige Stoffe sogar in stark niedrigen Konzentrationen wahrzunehmen und eine große Anzahl von chemischen Substanzen zu unterscheiden. Jeder einzelne Baustein der Riechbahn, von der Nasenschleimhaut bis zum Großhirn, wie auch eine komplexe Abfolge von elektrophysiologischen und biochemischen Prozessen, sind essentiel um zu verstehen, wie wir die Düfte registrieren und wie, in weiterer Folge, ätherische Öle in der Aromatherapie wirken. Abschließend wird erwähnt, wie groß die Macht der Gerüche ist, die uns immer wieder überrascht.
Abstract
(Englisch)
Today, the use of various phytopharmaceuticals against various physical and mental complaints is widespread. This work provides a general as well as a detailed overview of the available data regarding essential oils, which are mainly used in aromatherapy. The most interesting areas of essential oil applications are discussed, with a deeper insight in the connection between fragrances and emotions, and the use in alleviating mental disorders. Essential oil therapy has a special advantage an individual therapy option. Therefore, it is important to know which components, areas of application, application possibilities and origins they have. Users are convinced that the herbal preparations are harmless and safe in every respect. In reality, this is not always true. It could come to drug interactions, as well as to a number of side effects that are described here. The sense of smell allows us to enter the fragrant environment. With the help of our olfactory system, we are able to detect small, volatile substances, even in very low concentrations, and to distinguish a huge number of chemical substances. Every single component of the olfactory tract, from the nasal mucosa to the cerebrum to a complex sequence of electrophysiological and biochemical processes, are essential to understand how we register fragrances and how essential oils act in aromatherapy. Finally, it is mentioned how wide the power of the odors is, which surprises us again and again.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Essential oil Aromatherapy Olfactory sense Emotions
Schlagwörter
(Deutsch)
Ätherisches Öl Aromatherapie Geruchssinn Emotionen
Autor*innen
Ivana Krupnikovic
Haupttitel (Deutsch)
Riechvorgänge von der Riechsinneszelle bis zur Großhirnrinde am Beispiel ätherischer Öle
Paralleltitel (Englisch)
Olfactory process from the olfactory cell to the cerebral cortex on the example of essential oils
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
64 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gerhard Buchbauer
Klassifikation
35 Chemie > 35.66 Terpene, Steroide, Alkaloide
AC Nummer
AC15039195
Utheses ID
45751
Studienkennzahl
UA | 449 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1