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Regionale Innovationssysteme und die Diffusion von Innovation - eine Untersuchung der Elektromobilitätsregion Vorarlberg
Lina Martin
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Geographie und Wirtschaftskunde UF Mathematik
Betreuer*in
Michaela Trippl
Mitbetreuer*in
Camilla Maria Chlebna
DOI
10.25365/thesis.51813
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13149.03350.837770-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Den Klimawandel zu stoppen oder ihn zumindest zu verlangsamen ist eine der großen Herausforderungen der heutigen Zeit, wofür neue umweltfreundliche Technologien notwendig sind. Im Verkehrssektor ist die Elektromobilität jene neue Technologie, die sich am Markt durchzusetzen scheint. Dennoch verläuft sowohl die technische Entwicklung der Elektromobilität als auch deren Diffusionsprozess langsam. Auffallend sind jedoch die großen Unterschiede zwischen einzelnen Regionen. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird untersucht, welche Faktoren bzw. Voraussetzungen den Diffusionsprozess neuer Technologien in einer Region fördern oder hemmen.
Die Analyse wurde mit Hilfe einer adaptierten Version des RIS-Ansatzes durchgeführt. Der traditionelle RIS-Ansatz bildet eine gute Grundlage für einen analytischen Rahmen, da dieser dabei hilft. Unterschiede hinsichtlich der Innovationsleistung von Regionen besser zu verstehen. Zudem erlaubt er eine ganzheitliche Betrachtung des Innovationsprozesses, da alle in der Region vorhandenen wirtschaftlichen, sozialen und institutionellen Faktoren berücksichtigt werden können. Allerdings wurden einige Anpassungen des Ansatzes vorgenommen, damit auch Regionen hinsichtlich der Diffusion von neuen Technologien betrachtet werden können. Mit Hilfe dieses Analyserahmens wurde anschließend untersucht, welche förderlichen und hemmenden Faktoren es in Vorarlberg für die Diffusion von und das Experimentieren mit Elektromobilität gibt. Dabei konnten die Annahmen des adaptierten RIS-Ansatzes bestätigt werden.
Abstract
(Englisch)
A major challenge at the present time is to stop climate change or at least to slow it down. This calls for more sustainable technologies. In the transport sector electric mobility seems to be one of the technologies with a strong market potential. Nevertheless the development of electric cars as well as the diffusion process are slow and the differences between regions are remarkable. Therefore, in the context of this work it will be analysed which factors and preconditions promote or hinder the diffusion process of new technologies in a region.
The analysis will be conducted with an adapted version of the Regional Inovation System Approach (RIS approach). The traditional RIS approach provides a good basis for an analytical framework, because it helps to understand differences in innovative capabilities of regions. Additionally this approach allows for a holistic view of the innovation process, because all economic, social, and institutional factors of the region can be included. However, there are some adaptions of the RIS-Approach needed so that regions can be analysed regarding their capability to promote the diffusion of a new technology. By applying the analytical framework it will be examined which factors promote or hinder the diffusion of electric mobility in the region of Vorarlberg. In this process all assumptions of the adapted RIS approach could be confirmed.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Regionale Innovationssysteme Diffusion neue Technologien RIS Vorarlberg Elektromobilität
Autor*innen
Lina Martin
Haupttitel (Deutsch)
Regionale Innovationssysteme und die Diffusion von Innovation - eine Untersuchung der Elektromobilitätsregion Vorarlberg
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
156 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Michaela Trippl
Klassifikation
74 Geographie > 74.08 Wirtschaftsgeographie
AC Nummer
AC15036869
Utheses ID
45773
Studienkennzahl
UA | 190 | 456 | 406 |