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Close apposition in English - the discourse-functional factors accounting for the existence of indefinite close appositive constructions
Zlatan Kojadinovic
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium English Language and Linguistics
Betreuer*in
Mathilde Eveline Keizer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.51912
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30329.09207.811865-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit ist als qualitative Analyse von unbestimmten „close appositive“ Konstruktionen gedacht (z. B. an economist Thomas Sowell, a book Emilie, a word babiwanjit), um die diskursfunktionalen Faktoren zu erklären, die die Verwendung solcher Ausdrücke bestimmen. Es wird argumentiert, dass unbestimmte Konstruktionen der Art indefin. det. + N + N prototypisch für die Annahmen des Sprechers verwendet werden, sodass der Hörer mit dem Referenten der gesamten Konstruktion nicht vertraut ist (Keizer 2007: 23). Die Kombination eines deskriptiven nominalen Elements und eines Eigennamens oder eines anderweitig eindeutig definierten Elements soll nicht die Identifizierbarkeit erleichtern, sondern eine Einheit einführen, die im nachfolgenden Diskurs zu einem aktuellen Bezugspunkt wird. Die eingeführte Einheit erhält eine Markierung in Form des zweiten nominalen Elements, die Markierung, die durch das beschreibende Element effizient eingeführt wurde, und kann bei den nachfolgenden Erwähnungen allein für den Zweck der anaphorischen Referenz verwendet werden. Die Einführung über ein beschreibendes Element in „close appositive“ Konstruktionen ermöglicht dem Sprecher, bestimmte Attribute an das normalerweise semantisch leere Label anzuhängen (ein Name, der dem Hörer nichts bedeutet). Sobald eine solche Einführung erfolgt ist, kann der Name später auf seinen grundlegendsten Verwendungszweck angewendet werden, nämlich auf einzelne Individuen im Diskursuniversum zu verweisen. Es wird weiter argumentiert, dass die Verwendung von unbestimmten „close appositive“ Konstruktionen durch Höflichkeit bedingt sein könnte. d.h. sie werden verwendet, um ein „face-threatening act“ zu mildern (Brown und Levinson 1978).
Abstract
(Englisch)
This thesis is intended as a qualitative analysis of indefinite close appositive constructions (e.g. an economist Thomas Sowell, a book Emilie, a word babiwanjit) to account for the discourse-functional factors which determine the use of such expressions. It is argued that indefinite constructions of the type indef. det. + N + N are prototypically used on the speaker’s assumptions that the hearer is unfamiliar with the referent of the whole construction (Keizer 2007:23). The combination of a descriptive nominal element and a proper name or otherwise uniquely defining element is not assumed to facilitate identifiability, but to introduce an entity which will become a topical referent in the subsequent discourse. The entity introduced is given a label in the form of the second nominal element, the label which has been efficiently introduced by the descriptive element, and can, on the subsequent mentions, be used alone for the purpose of anaphoric reference. The introduction via a descriptive element in close appositive constructions enables the speaker to attach certain attributes to the normally semantically empty label (a name which means nothing to the hearer). Once such introduction is made, we can subsequently put the name to its most basic use, namely to refer to unique individuals in the universe of discourse. It is further argued that the use of indefinite close appositive constructions might be conditioned by politeness. i.e. they are used to mitigate a face threatening act (Brown and Levinson 1978).

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
close apposition indefiniteness unfamiliarity cataphoric labeling politeness
Schlagwörter
(Deutsch)
close apposition indefiniteness unfamiliarity cataphoric labeling politeness
Autor*innen
Zlatan Kojadinovic
Haupttitel (Englisch)
Close apposition in English - the discourse-functional factors accounting for the existence of indefinite close appositive constructions
Paralleltitel (Deutsch)
Die restriktive Apposition im Englischen : die diskursfunktionalen Faktoren, welche die Verwendung von unbestimmten appositiven Konstruktionen bestimmen
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
81 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Mathilde Eveline Keizer
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.06 Sprachwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC15102598
Utheses ID
45855
Studienkennzahl
UA | 066 | 812 | |
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