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Das Modell der "amicitia" in Ciceros "Laelius" und dessen Rezeption bei Horaz und Montaigne
Sarah Winter
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Psychologie und Philosophie UF Latein
Betreuer*in
Andreas Heil
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.52182
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17980.87392.218552-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Arbeit wird zuerst das philosophische Modell der amicitia vorgestellt, das Cicero in seinem Dialog Laelius de amicitia konstruiert. Die ideale Freundschaft zwischen Laelius und Scipio Aemilianus spielt dabei eine bedeutende Rolle, der Bezug zur virtus findet sich als Leitmotiv im ganzen Dialog hindurch. Anschließend wird gezeigt, dass Horaz dieses Konzept der amicitia aus Ciceros Laelius übernimmt und in seinen Sermones verarbeitet. Der Dichter überträgt das Ideal auf seinen eigenen Freundschaftskreis und streicht dadurch die virtus von Maecenas und Octavian heraus. Zudem stellt Horaz seine Gruppe von amici als Neuauflage des ‚Scipionenkreises‘ dar. Auch in Montaignes Essai De l'amitié finden sich zahlreiche Bezüge zu Ciceros Dialog Laelius de amicitia. Im letzten Teil dieser Arbeit werden diese Parallelen und auch Gegensätze herausgearbeitet.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Freundschaft amicitia Cicero Laelius Horaz Montaigne
Autor*innen
Sarah Winter
Haupttitel (Deutsch)
Das Modell der "amicitia" in Ciceros "Laelius" und dessen Rezeption bei Horaz und Montaigne
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
80 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Andreas Heil
Klassifikationen
08 Philosophie > 08.21 Griechische Philosophie, römische Philosophie ,
08 Philosophie > 08.23 Philosophie der Renaissance ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.21 Französische Sprache und Literatur ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.45 Klassische lateinische Literatur
AC Nummer
AC15063621
Utheses ID
46081
Studienkennzahl
UA | 190 | 299 | 338 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1