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The positive EFL classroom
how positive education can enhance student wellbeing and academic performance in Austrian EFL classrooms
Sonja Käferböck
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Psychologie und Philosophie UF Englisch
Betreuer*in
Christiane Dalton-Puffer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.52248
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-18488.72999.140070-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Konzept der ‚Positiven Bildung‘ („positive education“) kann als pädagogische Praxis beschrieben werden, welche die Erkenntnisse der Positiven Psychologie auf Bildungskontexte anwendet, mit dem Ziel, das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu erhöhen, ihren Charakter zu entwickeln und ihr akademisches Potential zu entfalten. Die vorliegende Diplomarbeit geht der Frage nach, inwiefern österreichische Schulen im Allgemeinen, und österreichische Englischklassen im Speziellen mit dem Konzept der Positiven Bildung vereinbar sind. Nachdem diese Frage positiv beantwortet wurde, werden konkrete Vorschläge für die Einbindung Positiv-Psychologischer Übungen und Praktiken in den Englischunterricht gegeben. Diese sollen Schülerinnen und Schülern dabei helfen, erhöhtes Wohlbefinden zu erlangen und dadurch ihre Leistungen zu verbessern. Die Diplomarbeit ist in fünf Abschnitte unterteilt. Das erste Kapitel definiert drei grundlegende Ideen der Positiven Bildung: Die Konzepte des Wohlbefindens („wellbeing“), der positiven Psychologie, und der Charakterstärken („character strengths“). Das zweite Kapitel beschäftigt sich näher mit der Entwicklung und den Eckpfeilern der Positiven Bildung, wobei besonders die Gründe der Notwendigkeit für positive Bildungszugänge herausgearbeitet werden. Das dritte Kapitel bietet einen Überblick über die wissenschaftlich dokumentierten Effekte von Positiv-Psychologischen Interventionen in Bildungskontexten („positive education interventions“), sowohl in Hinblick auf das Wohlbefinden, als auch auf die akademischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Der Schwerpunkt des vierten Kapitels liegt auf dem Status quo der Positiven Bildung in Österreich. In diesem Zusammenhang werden das mentale Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern, die Bildungsziele des österreichischen Lehrplans, und existierende Initiativen im Bereich der Positiven Bildung genauer unter die Lupe genommen. Im letzten Kapitel finden sich konkrete, und praxisorientierte Tipps für Englischlehrerinnen- und Lehrer, die sie bei der Einbindung von Positiv-Psychologischen Übungen in den Englischunterricht unterstützen sollen.
Abstract
(Englisch)
The concept of positive education (PE) can be described as a pedagogic practice that applies the evidence-based research and scientific principles of positive psychology (PP) to educational settings, with the aim to promote students’ wellbeing, character development, and academic flourishing (White & Murray 2015). The present thesis seeks to explore in how far Austrian EFL classrooms and the wider Austrian school context are compatible with the concept of PE. Moreover, it aims to suggest concrete and practical ways in which EFL (English as a Foreign Language) teachers in Austria can incorporate the principles of PE into their lessons to help their students flourish both personally and academically. This thesis is divided into five chapters. The first chapter defines and briefly elaborates on three foundational concepts of PE, namely that of ‘wellbeing’, ‘positive psychology’, and ‘character strengths’. The second chapter focuses more directly on the concept, principles, and development of PE and discusses three key reasons for its need. Chapter three reviews studies that examined the effects of PEIs on student wellbeing and academic performance. The fourth chapter is dedicated to the status quo in Austrian schools in terms of three aspects linked to PE: mental health, the curriculum, and existing PE initiatives and educational programs. Finally, the last chapter brings all generated insights together by giving concrete and practical suggestions on how the principles of PE can be realized in Austrian EFL classrooms in a way that is both compatible with the curriculum and tailored to the health- and wellbeing-related needs of Austrian students. The thesis concludes by pointing to limitations of this paper and the general field of PE and by suggesting areas of future research.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
positive education positive psychology wellbeing EFL foreign language teaching mental health
Schlagwörter
(Deutsch)
Positive Bildung Positive Psychologie Wohlbefinden EFL Fremdsprachenunterricht Englischunterricht mentale Gesundheit
Autor*innen
Sonja Käferböck
Haupttitel (Englisch)
The positive EFL classroom
Hauptuntertitel (Englisch)
how positive education can enhance student wellbeing and academic performance in Austrian EFL classrooms
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
104 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Christiane Dalton-Puffer
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.93 Angewandte Psychologie ,
80 Pädagogik > 80.41 Persönlichkeitserziehung ,
80 Pädagogik > 80.50 Gesundheitserziehung ,
81 Bildungswesen > 81.61 Didaktik, Hochschuldidaktik
AC Nummer
AC15107605
Utheses ID
46140
Studienkennzahl
UA | 190 | 299 | 344 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1