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Sprachförderungsprojekte des Europarates im Kontext von Mehrsprachigkeit
Fokus auf die Projekte "PlurCur" und "Eurolangues" - historische Entwicklung und Herausforderungen in Frankreich
Johanna Brandl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Psychologie und Philosophie UF Französisch
Betreuer*in
Eva Vetter
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.52322
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-28867.74988.218977-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit Sprachförderungsprojekten des Europarates im Kontext von Mehrsprachigkeit, wobei der Fokus auf die Projekte PlurCur und Eurolangues gelegt wird, die an Schulen in Frankreich durchgeführt wurden. Die angestrebten Ziele dieser Projekte waren unter anderem, das Bewusstsein bezüglich mehrsprachiger und sozialer Kompetenzen zu fördern, interkulturelle Bildungswege und Sprachmittlungskompetenzen zu entwickeln, um die Schulakzeptanz zu erhöhen, die Stärkung des Selbstwertgefühls durch Training der Interkomprehensions- und Mediationsaktivitäten und eine Ausbildung zu fördern, die die europäischen und pluralistischen Werte beleuchtet. Damit diese Projekte möglichst kohärent und ganzheitlich präsentiert werden können, diskutiert diese Arbeit Gründe für sprachenpolitisches Handeln in Europa und bezieht sich dabei auf wissenschaftliche Ansätze, wie die Language Awareness und die Verbindung von Mehrsprachlichkeit, Interkulturalität und Identität und gesellschaftspolitische Entwicklungen, wie Europäizität, Migrationsbewegungen und Globalisierung, denn um als pluralistisches und vielfältiges Europa friedlich vereint sein zu können, braucht es auch dementsprechend die schulische Forderung und Förderung der Gleichheit von Kulturen und Sprachen, was auch im Kapitel der Mehrsprachigkeit behandelt wird, wo theoretische Aspekte und didaktische Zugänge erörtert werden, und die Mehrsprachigkeit als sozialer Faktor beleuchtet wird. Um die Implementierung der Projekte in Frankreich und die Herausforderungen während der Entwicklung allumfassend zu präsentieren, werden die europäische und die französische Sprachenpolitik dargestellt, sowie die oft gegensätzlichen Standpunkte - einerseits der europäische Versuch hin zur (sprachlichen und kulturellen) Öffnung, andererseits die Monopolstellung der französischen Sprache in Frankreich - analysiert.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Sprachförderung Mehrsprachigkeit Europarat PlurCur Eurolangues
Autor*innen
Johanna Brandl
Haupttitel (Deutsch)
Sprachförderungsprojekte des Europarates im Kontext von Mehrsprachigkeit
Hauptuntertitel (Deutsch)
Fokus auf die Projekte "PlurCur" und "Eurolangues" - historische Entwicklung und Herausforderungen in Frankreich
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
113 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Eva Vetter
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.23 Mehrsprachigkeit
AC Nummer
AC15090108
Utheses ID
46203
Studienkennzahl
UA | 190 | 299 | 347 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1