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Karl Marx in der Schule
eine Diskursanalyse zum Umgang mit der Philosophie Karl Marx in österreichischen Schulbüchern für Philosophie für das Schuljahr 2018/19
Florian Wohlgenannt
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Psychologie und Philosophie
Betreuer*in
Andreas Gelhard
DOI
10.25365/thesis.52447
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29131.92054.115160-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In der Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Philosophie Marx in approbierten Schulbüchern für das Schuljahr 2018/19 Erwähnung findet und was über seine Philosophie ausgesagt wird. Dazu wurden von den approbierten Schulbüchern drei ausgewählt, die einander gleichen und zudem als E-Book für Prüfzwecke frei im Internet zugänglich sind. Das sind Lahmer (2018), Donhauser (2015) und Lacina (2014). Um die Fragestellung beantworten zu können, wird zunächst beschrieben wovon die Rede ist. Es wird eine kurzer Abriss über die Editions und Rezeptionsgeschichte geliefert um daran anschließen das Verständnis von marxistischem Philosophieren in der Arbeit zu umreißen. Dabei wird überwiegen Haug (2006)gefolgt. Die verwendete Methode ist Diskursanalyse. Die Arbeit versteht sich als Beitrag zum Diskurs-historischen Ansatz (Reisigl und Wodak 2009) nimmt aber auch ander Ansätze aus der Kritischen Diskursanalyse auf (z. B. Chouliaraki und Fairclough 1999). Darüber hinaus werden methodisch Konzepte der Funktionalen Grammatik (Halliday und Matthiessen 2004) und der Funktionalen Pragmatik (Ehlich 2007) angewandt. Fachdidaktisch orientiert sich die Arbeit vor allem an den „grundsätzlichen Fragen der Philosophiedidaktik“ (Pfister 2014, 151), er werden aber auch Anleihen bei Rohbeck (2016) genommen. Als Ergebnis zeigt sich, dass die Darstellung oft auf der Oberfläche bleibt und fallweise – wenn auch nicht unbedingt offen – wertend ist. Jedenfalls ist keine der analysierten Autorinnen eine bekennende Marxistin oder es entsteht der Eindruck, dass eine besonders positive Bewertung von Marx stattgefunden hätte. Was die Favorisierung einer bestimmten Lesart betrifft, bleiben die Schulbücher auf der Oberfläche eher zurückhaltend. Bei einem genaueren Blick zeigt sich, dass eher die Marxistisch-Leninistische Lesart rezipiert wurde. In Hinblick auf den Umfang ist zu sagen, dass Marx immer zumindest ein Kapitel gewidmet ist. Was die Treffer in der Volltextsuche betrifft, ist deren Anzahl mit anderen Philosophen (Hegel, Platon) vergleichbar.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
discourse analysis textbook analysis textbook philosophy didactics philosophy didactics secondary education Marx
Schlagwörter
(Deutsch)
Diskursanalyse Schulbuchanalyse Schulbuch Philosophie Didaktik Philosophie Didaktik Sekundarstufe Marx
Autor*innen
Florian Wohlgenannt
Haupttitel (Deutsch)
Karl Marx in der Schule
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Diskursanalyse zum Umgang mit der Philosophie Karl Marx in österreichischen Schulbüchern für Philosophie für das Schuljahr 2018/19
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
ii, 113 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Andreas Gelhard
Klassifikationen
08 Philosophie > 08.03 Grundlagen und Methoden der Philosophie ,
08 Philosophie > 08.45 Politische Philosophie ,
80 Pädagogik > 80.02 Philosophie und Theorie der Pädagogik ,
80 Pädagogik > 80.36 Erziehung und Gesellschaft ,
81 Bildungswesen > 81.02 Philosophie und Theorie des Bildungswesens ,
81 Bildungswesen > 81.61 Didaktik, Hochschuldidaktik ,
81 Bildungswesen > 81.66 Schulbuch ,
81 Bildungswesen > 81.77 Sekundarstufe II
AC Nummer
AC15105686
Utheses ID
46315
Studienkennzahl
UA | 190 | 333 | 299 |